Hensoldt-Aktie: Knaller!

Europäische Verteidigungsaktien gewinnen an Dynamik nach politischer Einigung zum Sondervermögen, während US-Konkurrenz an Boden verliert

Kurz zusammengefasst:
  • Kursplus von über 6% am Freitag
  • Profiteur des deutschen Verteidigungsbudgets
  • Gefüllte Auftragsbücher für kommende Jahre
  • US-Wettbewerber verlieren Marktanteile

Neue Chancen für die Hensoldt: Der Aufwärtstrend bricht sich weiter Bahn. Die Notierungen sind am Freitag mit dem Plus von über 6 % über die Ziellinie gegangen. Die Notierungen werden auch in der kommenden Woche sicherlich gute Chancen haben. Es reicht ein Blick auf die Politik.

Hensoldt ist vor allem deshalb in den vergangenen Wochen so massiv gestiegen, weil die Rüstungsdiskussion in Deutschland und in der EU zeigt, dass mehr investiert wird. Bis zu 800 Mrd. Euro sollen es EU-weit sein. In Deutschland wird gleichfalls massiv investiert, wie die Diskussion um das Sondervermögen zwischen SPD und Union unter Einbeziehung der Grünen zeigt. Die Parteien sind sich einig. Nun muss der Vorschlag noch durch den Bundestag, weil es mit 2/3tel-Mehrheit gilt, das Grundgesetz  zu ändern. Zudem muss es am Freitag der nächsten Woche auch durch den Bundesrat.

Hensoldt würde von beiden Nachrichen sicherlich profitieren, weil die Stimmung dann erstklassig ist.

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Hensoldt: Die Notierungen sind fast auf Rekrodniveau

Die Kurse von Hensoldt haben mittlerweile das Niveau von bis zu 72,30 Euro erreicht (je nach Börsenplatz). Die Kurse sind nur noch knapp unter dem höchsten Kurs von 75,80 Euro. Es fehlen weniger als 5 %.

Damit wird die Stimmung rund um die Aktie in der neuen  Wochen sicherlich noch einmal eine gute Wende nehmen können. Die Kurse waren zwischenzeitlich deutlich schwächer geworden, weil ein (!) Analyst von Kepler am Freitag der vergangenen Woche die Aktie auf „reduce“ gesetzt hat. Das ist nicht gravierend, insofern der Analyst nur sein Kursziel korrigieren musste: Es wurde von unten kommend nun auf 52,50 Euro gesetzt. Das ist nicht unüblich: Die Anpassung an die Realität verläuft langsam und nicht zu plötzlich.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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