Der Bauriese steht nach einer Analysteneinstufung kräftig unter Verkaufsdruck. Die Papiere stürzten am Mittwoch um über vier Prozent auf 211,80 Euro ab und zählten damit zu den größten Verlierern im MDAX. Dabei hatte das Wertpapier erst vor einer Woche bei 228,60 Euro ein neues Rekordhoch markiert.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sorgte für den Dämpfer: Analyst Jens Münstermann strich seine Kaufempfehlung und stufte die Aktie auf „Halten“ herab. Paradox dabei: Gleichzeitig hob er das Kursziel von 181 auf 207 Euro an.
Gewinnmitnahmen nach Rekordlauf
Der Grund für die Abstufung trotz höherem Kursziel? Die rasante Kursperformance der vergangenen Monate. Münstermann verwies explizit auf die „gute Kursentwicklung“ als Begründung für seinen Strategiewechsel. Die Bären nutzten das Signal offenbar als willkommenen Anlass für Gewinnmitnahmen.
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Dabei betonte der LBBW-Experte durchaus positive Fundamentaldaten: Das Unternehmen profitiere vom Ausbau der digitalen Infrastruktur und partizipiere am Bau von Datenzentren für KI-Anwendungen. Doch diese Wachstumsstory scheint bereits im Kurs eingepreist.
Branchenweit Gegenwind
Die gesamte Baubranche stand unter Druck. Im europäischen Stoxx-600-Index rangierte der Subindex für Bau- und Baustofftitel weit hinten. Auch Bilfinger, das ebenfalls im August neue Bestmarken erreicht hatte, verlor 1,8 Prozent.
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