Der norwegische Autotransporter Hoegh Autoliners steckt in der Krise. Was als kurzfristige Schwächephase begann, entwickelt sich zu einem echten Aktien-Desaster. Die Verluste häufen sich auf breiter Front – und ein Ende ist nicht in Sicht. Doch was treibt die Verkaufswelle an?
Abwärtsspirale nimmt Fahrt auf
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Allein am gestrigen Handelstag büßte die Aktie weitere 2,28 Prozent ein. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Über die vergangene Woche summieren sich die Verluste bereits auf 4,80 Prozent.
Der Blick auf den Monatschart wird noch düsterer. Hier steht ein Minus von 8,55 Prozent zu Buche. Die Verkäufer haben das Heft fest in der Hand, während das Vertrauen der Investoren kontinuierlich schwindet.
Jahresbilanz im tiefroten Bereich
Besonders schmerzhaft wird es beim Blick auf die Zwölf-Monats-Performance. Mit einem Verlust von 20,45 Prozent steht die Hoegh Autoliners-Aktie tief in den roten Zahlen. Diese langfristige Schwäche zeigt: Hier handelt es sich nicht um eine vorübergehende Korrektur, sondern um einen fundamentalen Abwärtstrend.
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Auch die Marktkapitalisierung spiegelt diese Entwicklung wider. Mit aktuell 20,89 Milliarden norwegischen Kronen hat das Unternehmen bereits deutlich an Börsenwert verloren – allein in der vergangenen Woche um weitere 0,79 Prozent.
Verkaufsdruck hält an
Die Kennzahlen im Überblick verdeutlichen das ganze Ausmaß der Misere:
- Letzter Handelstag: -2,28%
- Vergangene Woche: -4,80%
- Letzter Monat: -8,55%
- Zwölf Monate: -20,45%
Der Abwärtstrend ist eindeutig etabliert. Die durchgängig negativen Werte über alle Zeiträume hinweg zeigen: Der Bärenmarkt bei Hoegh Autoliners ist fest verwurzelt. Bei einer Volatilität von 2,81 Prozent bleibt die Aktie weiterhin unberechenbar.
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