Die norwegische Autotransport-Spezialistin Hoegh Autoliners sieht sich mit einer neuen Welle chinesischer Konkurrenz konfrontiert – und das in Rekordgeschwindigkeit. Innerhalb weniger Wochen hat China gleich zweimal den Titel für den größten Autotransporter der Welt erobert. Zuletzt mit der "Anji Ansheng", die mit einer Kapazität von 9.500 Fahrzeugen sogar den Vorgänger "BYD Shenzhen" (9.200 Fahrzeuge) übertrumpfte. Beide Schiffe verdrängen Hoeghs Aurora-Klasse (9.100 Fahrzeuge) von der Spitzenposition. Doch was bedeutet dieser Machtkampf auf den Weltmeeren für die Zukunft des Unternehmens?
Chinesische Rekordjagd drückt auf Margen
Der Wettbewerb im Autotransport-Sektor heizt sich spürbar auf. Die rasante Expansion chinesischer Carrier könnte die Frachtraten und Auslastung der Flotten unter Druck setzen. Analysten erwarten bereits:
- Potenziell negatives Wachstum bei transportierten Fahrzeugkilometern bis 2027
- Zweistelliges Angebotswachstum im gleichen Zeitraum
- Korrekturen bei Charterraten und Schiffsbewertungen
Doch Hoegh Autoliners ist nicht untätig geblieben. Das Unternehmen hat kürzlich zwei langfristige Verträge mit internationalen Autoherstellern abgeschlossen, die bis 2029 reichen. Zudem wurde die "Höegh Copenhagen" für 36,5 Millionen Dollar gekauft – ein strategischer Zug, um die eigene Flotte zu stärken.
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Dividende und Hauptversammlung im Fokus
Trotz der Marktherausforderungen belohnte Hoegh Autoliners seine Aktionäre Anfang Mai mit einer stattlichen Dividende von 0,8282 Dollar pro Aktie. Am 27. Mai steht zudem die virtuelle Hauptversammlung an, bei der die Weichen für die Zukunft gestellt werden könnten.
Die Aktie zeigt nach turbulenten Monaten mit einem Plus von über 15% in der letzten Woche erste Erholungssignale. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt noch immer satte 36%. Kann Hoegh Autoliners im Schatten der chinesischen Giganten weiterhin profitable Nischen besetzen? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die eigene Strategie gegen die Übermacht aus Fernost bestehen kann.
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