Hoegh Autoliners Aktie: Marktveränderungen vorausgesagt

Die norwegische Reederei verzeichnet im Juli ein Rekordfrachtvolumen, während die Frachtraten leicht sinken. Die Aktie reagiert positiv auf die Entwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • 1,4 Millionen Kubikmeter Fracht im Juli
  • Leichter Rückgang der durchschnittlichen Frachtraten
  • Aktienkurs steigt um 2,45 Prozent
  • Quartalszahlen am 22. August erwartet

Die norwegische Reederei Hoegh Autoliners hat ihre Investoren mit beeindruckenden Frachtvolumen überrascht. Im Juli transportierte das Unternehmen erstmals seit fast zwei Jahren wieder über 1,4 Millionen Kubikmeter Cargo – ein Volumen, das zuletzt im Oktober 2023 erreicht wurde. Doch während die Mengen boomen, zeigt sich bei den Preisen ein anderes Bild.

Frachtrekord nach langer Durststrecke

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 1,4 Millionen Kubikmeter Fracht im Juli allein, über das gesamte Quartal von Mai bis Juli summierte sich das Volumen auf 4,1 Millionen Kubikmeter. Die plötzlich anziehende Nachfrage zwang das Unternehmen sogar dazu, kurzfristig zusätzliche Kapazitäten über Charterverträge zu sichern.

Preisdruck trübt das Bild

Wo Licht ist, ist auch Schatten: Trotz der Volumensteigerung sanken die durchschnittlichen Frachtraten. Mit 92,9 US-Dollar pro Kubikmeter lag der Juli-Durchschnitt um 1,6 Prozent unter dem Drei-Monats-Mittel von 94,4 US-Dollar. Die Reederei scheint also mehr Fracht zu bewegen, muss dabei aber Preisabschläge hinnehmen.

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Anleger setzen auf Volumen statt Marge

An der Osloer Börse zeigten sich Investoren dennoch beeindruckt: Die Aktie legte um 2,45 Prozent auf 113,10 norwegische Kronen zu. Offenbar wiegt die Volumenerholung schwerer als der leichte Margenrückgang.

Der nächste Lackmustest folgt am 22. August mit der Präsentation der Quartalszahlen. Dann wird sich zeigen, ob Hoegh Autoliners den Schwung aus dem Juli in nachhaltige Ergebnisse ummünzen kann.

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