Hoegh Autoliners Aktie: Neuer Aufschwung!

Der norwegische Schifffahrtskonzern schüttet erneut 137 Millionen US-Dollar an Aktionäre aus, sieht sich jedoch neuen Hafengebühren in den USA gegenüber, die jährlich 30 Millionen US-Dollar kosten werden.

Kurz zusammengefasst:
  • 13. Quartalsdividende in Folge ausgeschüttet
  • Neue US-Hafengebühren belasten mit 30 Millionen Dollar
  • Starker operativer Gewinn von 166 Millionen Dollar
  • Flottenmodernisierung mit neuen Aurora-Klasse-Schiffen

Hoegh Autoliners überrascht mit einer beeindruckenden Gewinn- und Dividendenpolitik – und das trotz eines schwächelnden Aktienkurses. 137 Millionen US-Dollar flossen gerade erst an die Aktionäre, während neue US-Hafengebühren bereits als Kostentreiber am Horizont stehen. Kann der norwegische Schifffahrtsriese seine Erfolgsspur fortsetzen?

Dreizehn Mal in Serie: Dividenden-Marathon geht weiter

Der Konzern setzt seine bemerkenswerte Ausschüttungspolitik fort. Mit der jüngsten Dividende von 137 Millionen US-Dollar – das entspricht 0,7181 US-Dollar je Aktie – bescherte Hoegh Autoliners seinen Aktionären bereits die 13. Quartalsdividende in Folge. Die Zahlung erfolgte Anfang September, nachdem die Aktie bereits seit dem 1. September ex-Dividende gehandelt wurde.

Diese Kontinuität unterstreicht das Vertrauen des Managements in die Geschäftsstabilität, auch wenn die Aktie selbst zuletzt unter Druck geraten ist.

Starke Zahlen als Fundament

Die Dividendenausschüttung stützt sich auf solide Quartalsergebnisse. Im zweiten Quartal 2025 erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Gewinn (EBITDA) von 166 Millionen US-Dollar bei Gesamterlösen von 367 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn nach Steuern belief sich auf 123 Millionen US-Dollar.

Besonders erfreulich: Das Transportvolumen stieg im Vergleich zum ersten Quartal um elf Prozent, während die Vertragsabdeckung auf 81 Prozent kletterte. Diese hohe Quote sichert die Umsätze für die kommenden Monate ab.

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Kostenschock aus den USA droht

Doch nicht alles läuft nach Plan. Das Management warnt vor neuen Herausforderungen: Ab dem 14. Oktober 2025 treten in den USA neue Hafengebühren in Kraft, die Hoegh Autoliners mit zusätzlichen Kosten von etwa 30 Millionen US-Dollar jährlich belasten werden. Das Unternehmen arbeitet derzeit intensiv daran, diese Mehrkosten über Preisanpassungen an die Kunden weiterzugeben.

Flottenumbau im Zeichen der Effizienz

Parallel dazu treibt Hoegh Autoliners den strategischen Umbau seiner Flotte voran. Die fünfte und sechste Aurora-Klasse-Einheit – Höegh Sunrise und Höegh Moonlight – wurden bereits im Mai und Juni in Dienst gestellt. Gleichzeitig verkaufte das Unternehmen das schuldenfreie Schiff Höegh Beijing für 43 Millionen US-Dollar, die Übergabe soll noch im dritten Quartal erfolgen.

Diese Doppelstrategie aus Investition in moderne, effiziente Kapazitäten und dem Verkauf älterer Einheiten soll die Rentabilität langfristig stärken – trotz der kommenden Kostensteigerungen aus Übersee.

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