Nach einem holprigen Jahresstart zeigt der norwegische Autotransport-Spezialist erste Anzeichen der Erholung. Doch während sich die Frachtraten stabilisieren und die Volumen langsam steigen, könnte eine neue regulatorische Hürde aus den USA die mühsam errungene Balance gefährden.
Frachtraten und Volumen im Aufwärtstrend
Im April transportierte Hoegh Autoliners 1,2 Millionen Kubikmeter Fracht – ein wichtiger Schritt nach vorne nach dem schwachen Jahresauftakt. Die durchschnittlichen Netto-Frachtraten kletterten um 0,5% auf 80,80 USD pro Kubikmeter. Besonders ermutigend: Der Anteil lukrativer Schwertransporte (High & Heavy) stieg auf 21%.
"Die neuen Verträge aus 2025 wirken sich jetzt voll aus", erklärt CEO Andreas Enger. Die Zahlen deuten auf eine allmähliche Stabilisierung hin – doch die Branche bleibt ein Minenfeld.
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Dividende als Vertrauenssignal
Trotz der Herausforderungen hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest. Aktionäre erhalten am 14. Mai eine Ausschüttung von 0,8282 USD pro Aktie. Diese Zahlung folgt auf die bereits im ersten Quartal ausgezahlten 158 Millionen USD – ein klares Signal der Führung, dass man die aktuelle Phase für überwindbar hält.
Drohende US-Gebühren als Damoklesschwert
Doch die größte Gefahr lauert jenseits des Atlantiks: Neue Hafenabgaben der USA für ausländische Autotransporter könnten Hoegh Autoliners bis zu 70 Millionen USD kosten. Das Unternehmen prüft zwar Entschädigungsansprüche und will Routen optimieren – doch im schlimmsten Fall könnte dies die mühsam errungenen Fortschritte zunichtemachen.
Die virtuelle Hauptversammlung am 27. Mai dürfte daher spannend werden. Wie wird die Führung auf die wachsenden regulatorischen Risiken reagieren? Und reichen die aktuellen Frachtraten aus, um sowohl Aktionäre zufriedenzustellen als auch die neuen Herausforderungen zu meistern?
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