Der norwegische Schifffahrtsriese Hoegh Autoliners überrascht mit soliden August-Zahlen, während viele Konkurrenten mit volatilen Frachtraten kämpfen. Das Unternehmen transportierte 1,3 Millionen Kubikmeter Fracht und hielt dabei die Preise stabil. Doch kann diese Konstanz in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld anhalten?
Frachtmengen bleiben auf Kurs
Die Geschäfte entwickeln sich beständig: Über den Drei-Monats-Zeitraum von Juni bis August beförderte Hoegh Autoliners insgesamt 4,0 Millionen Kubikmeter Fracht. Diese Zahlen unterstreichen die robuste Marktposition des Spezialisten für Roll-on-Roll-off-Transporte.
Besonders ermutigend ist die stabile Entwicklung der Frachtraten. Die durchschnittliche Brutto-Frachtrate lag im August bei 93,7 US-Dollar je Kubikmeter – ein leichter Anstieg von 0,1 Prozent gegenüber dem Drei-Monats-Durchschnitt.
Margen verteidigt
Noch wichtiger für die Profitabilität: Die Netto-Frachtrate verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 82,3 US-Dollar je Kubikmeter. Diese Entwicklung zeigt, dass das Management erfolgreich Kosten kontrolliert und Preisdisziplin wahrt – ein entscheidender Faktor in der zyklischen Schifffahrtsbranche.
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Der Anteil der lukrativen High-and-Heavy/Breakbulk-Fracht blieb mit 21 Prozent leicht über dem Drei-Monats-Schnitt von 20 Prozent. Diese Ladungsart erzielt typischerweise Premiumraten und trägt überproportional zur Rentabilität bei.
Strategische Flottenerneuerung läuft
CEO Andreas Enger kommentierte: „Der August war ein weiterer stabiler Monat für das Unternehmen, mit Frachtraten innerhalb normaler monatlicher Schwankungen.“ Parallel setzt Hoegh Autoliners die strategische Flottenoptimierung fort – der Verkauf der Hoegh Beijing Anfang September ist Teil dieser Strategie, nicht-zentrale Schiffe bei günstigen Marktbedingungen abzustoßen.
Das Unternehmen operiert etwa 40 RoRo-Schiffe auf globalen Handelsrouten und absolviert jährlich über 2.000 Hafenanlaufe. Nach der starken Q2-Performance mit einem EBITDA von 166 Millionen US-Dollar und einer Dividende von 137 Millionen US-Dollar bleibt die operative Basis robust.
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