Die Hypoport-Aktie durchbricht eine schmerzhafte psychologische Marke: Sie schloss am Freitag genau auf ihrem 52-Wochen-Tief. Damit erreicht der anhaltende Abverkauf eine neue, dramatische Stufe und hinterlässt Anleger mit einer brennenden Frage: Gibt es überhaupt noch eine Bodenbildung – oder geht der freie Fall weiter?
Der jüngste Verlust von 2,45% mag auf den ersten Blick moderat wirken. In Wahrheit zementiert er eine beispiellose Talfahrt. Seit ihrem Hoch bei über 300 Euro im September letzten Jahres hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Allein in den letzten 30 Tagen rauschte sie um satte 25% nach unten.
Technisches Desaster: Alle Signale stehen auf Rot
Die charttechnische Lage ist mehr als nur alarmierend. Das Papier notiert nicht nur auf absolutem Tiefststand, sondern hat sich auch massiv von allen wichtigen Trendlinien abgekoppelt:
- 52-Wochen-Tief: Mit 143,60 Euro markiert der Titel seinen tiefstmöglichen Punkt des letzten Jahres.
- Dramatische Abstände: Die Aktie liegt rund 25% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für einen intakten Langfrist-Bärentrend.
- Keine Unterstützung in Sicht: Es fehlt an erkennbaren charttechnischen Niveaus, die einen Halt bieten könnten.
Kann sich Hypoport aus dieser technischen Abwärtsspirale überhaupt noch befreien? Dafür bräuchte es starke fundamentale Kaufimpulse, die derzeit schlicht nicht in Sicht sind.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hypoport?
Was treibt den anhaltenden Abverkauf?
Ohne positive Unternehmensmeldungen fehlt es komplett an Treibern, die den Kurs stützen könnten. Der Markt handelt Hypoport derzeit nach dem Motto: „Was fallen kann, wird auch fallen.“ Die hohe Volatilität von fast 40% zeigt die extreme Nervosität der Anleger – jeder leichte Aufwärtstrend wird sofort für weitere Verkäufe genutzt.
Die jüngste Performance ist eine brutale Fortsetzung eines Trends, der sich seit Wochen abzeichnet. Der Titel ist in einem klaren, langfristigen Abwärtstrend gefangen, angetrieben von anhaltendem Verkaufsdruck und einer fundamentalen Abwesenheit von Käufern.
Die Bären haben die Kontrolle übernommen. Für eine Trendwende braucht es jetzt mehr als nur einen guten Tag – es braucht einen fundamentalen Grund zum Kaufen, den der Markt aktuell nicht sieht.
Hypoport-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hypoport-Analyse vom 30. August liefert die Antwort:
Die neusten Hypoport-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hypoport-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Hypoport: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...