IBM schockt die Anleger mit einem ambitionierten Fünf-Jahres-Plan – das Technologieunternehmen will satte 150 Milliarden Dollar investieren. Doch woher soll das Geld kommen? Während die einen von einem lang erwarteten Innovationsschub träumen, fragen sich andere, ob der Konzern damit seine finanziellen Grenzen überschreitet.
Milliarden-Offensive für die Zukunft
Der Plan ist gewaltig: IBM will jährlich 30 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung für Mainframe- und Quantencomputing pumpen. Eine dramatische Steigerung gegenüber den bescheidenen 1,1 Milliarden Dollar an Investitionen im Jahr 2024. Hintergrund ist das eher mau verlaufene Wachstum des Konzerns – trotz Fortschritten in den Zukunftsfeldern Hybrid-Cloud und KI.
Besonders das Softwaregeschäft zeigte sich zuletzt robust, doch das reichte nur für ein minimales Gesamtwachstum. Die milliardenschwere Offensive soll IBM nun den dringend benötigten Wettbewerbsvorteil verschaffen. Doch der Preis ist hoch.
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Finanzierung bleibt rätselhaft
Die größte Frage: Wie will IBM das alles bezahlen? Die aktuelle Liquidität von 17 Milliarden Dollar und der erwartete freie Cashflow von 13,5 Milliarden in 2025 reichen bei weitem nicht aus. Hinzu kommt die Verpflichtung von über 6,1 Milliarden Dollar jährlich für Dividenden – schließlich will der Konzern seine stolze Serie von 30 aufeinanderfolgenden Dividendenerhöhungen nicht gefährden.
Die Märkte reagieren skeptisch. Ohne klaren Finanzierungsplan droht IBM zwischen seinen ehrgeizigen Zukunftsplänen und den Realitäten der Bilanz zerrieben zu werden. Bleibt die Aktie auf der Strecke – oder gelingt dem Tech-Veteran doch noch die Wende?
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