Der Höhenflug der IBM-Aktie scheint abrupt gestoppt. Nach einem spektakulären Anstieg auf neue Allzeithochs über 320 US-Dollar Anfang November dreht der Markt plötzlich. Ein Verlust von 2,7 Prozent an einem einzigen Handelstag lässt Anleger aufhorchen. Wird aus der Korrektur mehr – oder nutzen clevere Investoren gerade die Schwäche zum Einstieg?
Quantensprung wird zur Belastung
Erst vor wenigen Tagen hatte IBM mit seiner Quantum-Computing-Offensive für Euphorie gesorgt. Die Vorstellung des neuen „Quantum Nighthawk“-Prozessors und eine ambitionierte Technologie-Roadmap trieben die Aktie um knapp 4 Prozent nach oben – auf ein neues Rekordhoch. Doch was folgte, war eine klassische Gewinnmitnahme-Welle. Der Titel kämpft nun sichtbar mit dem Abwärtstrend und gibt die Gewinne wieder ab.
Großinvestoren greifen zu – trotz Kursrückgang
Interessanterweise läuft hinter den Kulissen ein anderes Spiel. Während Privatanleger nervös auf die roten Vorzeichen blicken, erhöhen institutionelle Schwergewichte ihre Positionen:
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- Frank Rimerman Advisors LLC stockte im zweiten Quartal um fast 20 Prozent auf
- Massachusetts Financial Services kaufte über 116.000 zusätzliche Aktien
- Cirata PLC unterzeichnete einen 6,7-Millionen-Dollar-Vertrag über drei Jahre mit IBM
Diese Bewegungen deuten darauf hin: Profis sehen das aktuelle Preisniveau als Kaufgelegenheit – und setzen auf die langfristige Strategie des Tech-Konzerns.
Operative Stärke bleibt unbestritten
Abseits der Tagesschwankungen zeigt sich IBM operativ robust. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich: 16,33 Milliarden US-Dollar Umsatz bedeuten ein Plus von 9,1 Prozent im Jahresvergleich. Der neue Großauftrag im Finanzsektor unterstreicht zudem die Wettbewerbsfähigkeit in strategisch wichtigen Märkten. Die Frage bleibt: Ist die aktuelle Schwäche nur eine technische Atempause nach dem Quantensprung – oder der Beginn einer tieferen Korrektur?
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