IBM setzt alles auf eine Karte – und die heißt künstliche Intelligenz. Während der Tech-Konzern früher für Hardware und Beratung bekannt war, treibt er jetzt seine Transformation zum KI- und Cloud-Spezialisten mit voller Kraft voran. Doch können die ehrgeizigen Pläne die Investoren überzeugen?
Machtpoker im KI-Markt
Der jüngste Coup: Eine Partnerschaft mit der französischen Elior Group, einem globalen Catering-Riesen. Gemeinsam bauen sie eine "Agentic AI & Data Factory" auf – eine Art KI-Kraftwerk, das Eliors digitale Transformation beschleunigen soll. Für IBM ist das mehr als nur ein weiterer Kunde: Es ist ein strategischer Brückenkopf in der hart umkämpften KI-Landschaft.
Denn der Konzern prescht mit spezieller Software vor, die Governance und Sicherheit von KI-Systemen vereinheitlicht. Ein kluger Schachzug, denn genau diese Themen halten viele Unternehmen noch von großflächigen KI-Einführungen ab.
Hardware als geheime Waffe
Doch IBM setzt nicht nur auf Software. Mit der neuen Power11-Prozessorgeneration zeigt der Konzern, dass er auch in der Hardware-Liga noch mitspielt. Der Clou: Der integrierte "Spyre Accelerator" soll KI-Berechnungen deutlich günstiger machen als die Konkurrenz.
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Hier zeigt sich IBMs großer Vorteil – die Fähigkeit, Hard- und Software perfekt aufeinander abzustimmen. Ein Alleinstellungsmerkmal in einer Welt, in der Tech-Firmen meist nur eines von beidem können.
Alles steht vor dem Q2-Update
Die entscheidende Frage: Zahlen die Investoren diesen Kurswechsel? Erste Antworten könnte das Quartalsupdate am 23. Juli liefern. Die Aktie hat sich zuletzt gut gehalten, doch jetzt muss IBM beweisen, dass seine KI-Strategie nicht nur Vision, sondern auch handfeste Umsätze bringt.
Eines ist klar: Der einstige Hardware-Riese hat sich neu erfunden. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Bis dahin bleibt IBMs Aktie ein Spiel auf die Zukunft der Unternehmens-KI.
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