IBM hat am Freitag die Börse elektrisiert – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der Tech-Riese verkündete einen bahnbrechenden Durchbruch in der Quantencomputer-Technologie, der die gesamte Branche auf den Kopf stellen könnte. In Zusammenarbeit mit AMD gelang es, einen kritischen Quantenfehler-Korrektur-Algorithmus in Echtzeit auf handelsüblicher Hardware zum Laufen zu bringen. Ist das der Startschuss für das Quantencomputer-Zeitalter?
Quantentechnologie: Ein Jahr früher als geplant
Der Durchbruch kam völlig überraschend – und das Beste daran: IBM war seiner eigenen Zeitplanung um ein ganzes Jahr voraus. Das Unternehmen hatte für sein „Starling“-Quantencomputer-Projekt ursprünglich 2029 als Zielmarke ausgegeben. Doch bereits jetzt zeigt sich das Potenzial der Technologie.
Das Herzstück der Innovation liegt in der Fehlerkorrektur von Qubits – den hochempfindlichen Bausteinen von Quantencomputern. Diese sind extrem anfällig für Umwelteinflüsse, die Berechnungen verfälschen können. Dass IBM nun beweisen konnte, dass komplexe Fehlerkorrektur-Algorithmen auf AMD-Hardware funktionieren, ebnet den Weg für zuverlässige und skalierbare Quantencomputer.
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Starkes Quartal verstärkt den Optimismus
Die Quantennachricht traf auf einen bereits positiv gestimmten Markt. Bereits am Mittwoch hatte IBM mit seinen Quartalszahlen überzeugt und mit Umsätzen von 16,33 Milliarden Dollar die Analystenerwartungen von 16,09 Milliarden deutlich übertroffen. Auch beim Gewinn je Aktie lag das Unternehmen mit 2,65 Dollar klar über der Prognose von 2,44 Dollar.
Die Erfolge spiegeln sich auch in IBMs erhöhter Jahresprognose wider: Das Unternehmen erwartet nun ein Umsatzwachstum von mehr als 5 Prozent für 2025 und einen freien Cashflow von etwa 14 Milliarden Dollar. Besonders stark entwickelten sich die Infrastruktur-Sparte mit einem Plus von 17 Prozent und die Software-Division mit 10 Prozent Wachstum.
KI-Geschäft als zweites Standbein
Neben der Quantentechnologie punktet IBM auch mit seinem boomenden KI-Geschäft. Das AI-Portfolio des Unternehmens hat mittlerweile ein Volumen von über 9,5 Milliarden Dollar erreicht – ein klares Zeichen für die starke Nachfrage nach IBMs watsonx-Lösungen in der Unternehmenswelt. Die Strategie von CEO Arvind Krishna, auf Partnerschaften und Zukunftstechnologien zu setzen, zahlt sich aus.
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