IBM Aktie: Die Zukunft verspricht Gutes!

Der Technologieriese verzeichnet beachtliche Quartalsergebnisse mit 10% Wachstum im Softwarebereich und plant weiteren Ausbau durch HashiCorp-Akquisition.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs mit Jahresplus von 28,29%
  • KI-Auftragsvolumen auf 5 Milliarden gestiegen
  • Prognose von 5% Umsatzwachstum für 2025
  • Übernahme von HashiCorp kurz vor Abschluss

IBM hat in jüngster Zeit eine bemerkenswerte Finanzperformance gezeigt, die die strategische Ausrichtung auf Software und KI-Lösungen widerspiegelt. Der Aktienkurs schloss am Freitag bei 227,85 Euro und verzeichnete damit im Jahresvergleich ein Plus von 28,29 Prozent. Allerdings ist in den letzten 30 Tagen ein Rückgang von 7,45 Prozent zu beobachten, was zu einer Distanz von 10,51 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 254,60 Euro führt.

Im vierten Quartal übertraf IBM die Analystenerwartungen mit einem bereinigten Gewinn von 3,93 Dollar pro Aktie. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar, wobei das Softwaresegment einschließlich Red Hat ein Wachstum von 10 Prozent verzeichnete. Demgegenüber gingen die Beratungsdienstleistungen um 2 Prozent und die Infrastruktureinnahmen um 8 Prozent zurück. Bemerkenswert ist die Entwicklung im Bereich der generativen KI, wo die Auftragseingänge im Quartalsvergleich um 67 Prozent auf 5 Milliarden Dollar stiegen.

Wachstumsperspektiven für 2025

Für das laufende Jahr prognostiziert IBM ein Umsatzwachstum von 5 Prozent und einen freien Cashflow von 13,5 Milliarden Dollar. Die anstehende Übernahme von HashiCorp, die voraussichtlich bis Ende März abgeschlossen sein wird, soll etwa einen Prozentpunkt zum jährlichen Umsatzwachstum beitragen und IBMs Fähigkeiten im Bereich der Cloud-Infrastruktur erweitern.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?

Die technischen Indikatoren zeigen ein differenziertes Bild: Während der Kurs mit 14,23 Prozent deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, was auf einen langfristigen Aufwärtstrend hindeutet, liegt er leicht unter dem 50-Tage-Durchschnitt (-2,33%). Der RSI-Wert von 77,6 signalisiert zudem eine mögliche Überkaufsituation, was die jüngste Korrektur von 5,5 Prozent innerhalb einer Woche teilweise erklären könnte.

IBMs Schwerpunkt auf KI und Softwarelösungen positioniert das Unternehmen gut im sich entwickelnden Technologiemarkt. Das erhebliche Wachstum bei KI-bezogenen Auftragseingängen unterstreicht das Engagement für Innovation und die Erfüllung von Marktanforderungen. Die jüngsten Finanzergebnisse und strategischen Initiativen spiegeln die Anpassung an Marktdynamiken und technologische Fortschritte wider.

IBM-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IBM-Analyse vom 24. Juni liefert die Antwort:

Die neusten IBM-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IBM-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IBM: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu IBM

Neueste News

Alle News

Autor

  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

    Neben meiner journalistischen Arbeit widme ich mich auch immer wieder der Moderation von Diskussionen und der Teilnahme an Expertenrunden, wo ich meine Erfahrungen und Einschätzungen mit einem breiteren Publikum teilen kann. Dabei ist mir stets bewusst, wie wichtig es ist, komplizierte Themen so aufzubereiten, dass sie nicht nur informativ, sondern auch inspirierend wirken.

    Ich bin überzeugt, dass wir in einer Welt leben, die sich rasant verändert, und dass ein klarer Blick auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge entscheidend ist, um diese Entwicklungen zu verstehen. Meine Aufgabe als Journalist sehe ich darin, diesen Blick zu ermöglichen und meinen Lesern dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen – sei es im beruflichen Kontext oder im privaten Leben.

    Alle Beiträge ansehen