IBM Aktie: Ein Positivbeispiel!

IBM verzeichnet steigende KI-Buchungen und strategische Partnerschaften, während Bundesaufträge vorübergehend ausgesetzt werden. Das Unternehmen hält an seinem Umsatzziel fest.

Kurz zusammengefasst:
  • KI- und Hybrid-Cloud-Lösungen als Wachstumstreiber
  • Neue Produkte wie LinuxONE 5 und Watsonx.data vorgestellt
  • Partnerschaften mit Oracle und BNP Paribas ausgeweitet
  • Aktie legt im ersten Quartal 2025 deutlich zu

IBM setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz und Hybrid-Cloud-Lösungen. Mit einer Flut neuer Produkte und strategischen Partnerschaften will der Tech-Konzern Unternehmen beim Aufbau eigener KI-Agenten unterstützen. Doch während die Buchungen im KI-Bereich steigen, gibt es auch Stolpersteine.

Hybrid-Cloud und KI als Wachstumstreiber

Der Schlüssel zu IBMs Strategie liegt in der Verbindung von KI und hybriden Cloud-Technologien. Eine aktuelle CEO-Studie des Unternehmens zeigt: Die Investitionen in KI sollen sich in den nächsten zwei Jahren mehr als verdoppeln. Doch nur 25% der KI-Initiativen erreichen bisher ihre erwartete Rendite – eine Lücke, die IBM mit integrierten Lösungen schließen will.

Auf der Think-Konferenz präsentierte IBM nun wegweisende Neuerungen:

  • LinuxONE 5: Die neue Plattform soll bis zu 450 Milliarden KI-Inferenzoperationen täglich verarbeiten können, unterstützt durch spezielle KI-Beschleuniger wie den Telum-II-Prozessor.
  • Watsonx.data: Die erweiterte Lösung hilft Unternehmen, unstrukturierte Daten für präzisere KI-Modelle zu nutzen – mit bis zu 40% besseren Ergebnissen gegenüber herkömmlichen Methoden.
  • Edge-KI: Zusammen mit Lumen Technologies will IBM Echtzeit-KI-Analysen direkt an der Datenquelle ermöglichen.

Partnerschaften als Turbo für die Expansion

IBM treibt seine Allianzen aggressiv voran. Die Zusammenarbeit mit Oracle bringt die watsonx-KI-Suite auf die Oracle-Cloud-Infrastruktur. Gleichzeitig verlängert BNP Paribas seine Cloud-Partnerschaft mit IBM um zehn Jahre – ein wichtiger Vertrauensbeweis im Finanzsektor.

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Die Zahlen scheinen der Strategie recht zu geben: Im ersten Quartal 2025 legte die IBM-Aktie 13% zu, angetrieben durch wachsende KI-Buchungen. Allein im vierten Quartal 2024 stiegen diese um 2 Milliarden Dollar.

Herausforderungen bleiben

Doch nicht alles läuft glatt. Die vorübergehende Aussetzung einiger Bundesaufträge drückte jüngst auf die Aktie und warf Fragen zum Consulting-Geschäft auf. Dennoch hält IBM an seinem Jahresziel von mindestens 5% Umsatzwachstum fest.

Mit einer geplanten Investition von 150 Milliarden Dollar in den USA – davon 30 Milliarden für Forschung – setzt CEO Arvind Krishna ein klares Zeichen. Die Frage ist: Kann IBM seine starke Position im Unternehmensumfeld in nachhaltiges Wachstum übersetzen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob die KI-Offensive mehr ist als nur vielversprechende Ankündigungen.

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