Der Tech-Riese IBM steckt mitten in einer heftigen Korrektur – trotz beeindruckender Zahlen aus dem KI-Geschäft. Während das Unternehmen Milliarden mit generativer AI umsetzt, straft der Markt Schwächen im Kerngeschäft ab. Doch was wiegt schwerer: die kurzfristigen Enttäuschungen oder das langfristige Potenzial?
Software-Schwäche erschüttert Vertrauen
Eigentlich lief das zweite Quartal besser als erwartet: Der Umsatz stieg um 7,7%, die Gewinne lagen über den Prognosen. Doch der Markt konzentrierte sich auf einen wunden Punkt – die enttäuschende Performance der Software-Sparte. Mit nur 8% Wachstum verfehlte das Hochmargin-Geschäft die Erwartungen und löste eine Verkaufswelle aus. Seit dem Juli-Hoch hat die Aktie bereits 15% an Wert verloren.
KI-Erfolge mit Schönheitsfehler
Im Rennen um künstliche Intelligenz kann IBM durchaus Erfolge vorweisen: Über 7,5 Milliarden Dollar hat das Unternehmen bereits mit generativer AI umgesetzt. Der Haken: 80% davon stammen aus der Beratungssparte, nur ein kleiner Teil aus dem lukrativen Softwaregeschäft. Diese Schieflage nährt Zweifel, ob IBM langfristig mit reinen Tech-Konzernen mithalten kann.
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Institutionelle Anleger uneins
Während einige Großinvestoren wie die LGT Group Foundation zukauften, reduzierte etwa Prudential PLC sein Engagement deutlich. Diese gespaltene Haltung spiegelt die Unsicherheit wider: Ist der aktuelle Kursrutsch eine Einstiegsgelegenheit oder der Beginn einer anhaltenden Talfahrt?
Mit einem freien Cashflow von über 13,5 Milliarden Dollar für 2025 bleibt IBM finanziell robust. Doch der Markt verlangt offenbar mehr – nämlich den Beweis, dass die KI-Strategie nicht nur Beratungsumsätze, sondern nachhaltiges Profitwachstum bringt. Bis dahin könnte die Aktie weiter unter Druck bleiben.
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