Während IBM seine Vorreiterrolle in der künstlichen Intelligenz weiter ausbaut, zeigt das Unternehmen eine andere, weniger schöne Seite der Technologie-Revolution. Die jüngsten Personalentscheidungen werfen die Frage auf: Wie weit darf Effizienz durch KI gehen?
Supercomputer-Partnerschaft stärkt KI-Geschäft
IBM festigt seine Position im Hochleistungsrechnen durch eine neue Kooperation. Die Storage-Lösungen des Tech-Konzerns werden in den Doudna-Supercomputer des National Energy Research Scientific Computing Center integriert. Diese Anlage ist speziell für komplexe KI-Trainings und wissenschaftliche Modellierungen ausgelegt.
Das Engagement unterstreicht IBMs wachsendes Ansehen als Schlüsselplayer im KI-Markt. Besonders im Bereich generative KI hat das Unternehmen bereits bedeutende Aufträge verbuchen können – ein wesentlicher Treiber für die überdurchschnittliche Performance der Aktie in diesem Jahr.
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KI ersetzt menschliche Arbeitskräfte
Doch der technologische Fortschritt hat seinen Preis. In Italien wurden 85 Mitarbeiter entlassen, Teil einer breiter angelegten Restrukturierung. Besonders brisant: IBM ersetzt zunehmend Personalabteilungen durch einen KI-gesteuerten Chatbot. Diese Maßnahmen zeigen deutlich, wie ernst es dem Unternehmen mit der KI-Transformation ist.
Märkte reagieren zwiespältig
Die Anleger zeigen sich trotz der kontroversen Entwicklungen weiterhin zuversichtlich. Die Aktie verzeichnete zuletzt moderate Gewinne und setzt damit ihren Aufwärtstrend fort. Allerdings mehren sich kritische Stimmen zur Bewertung: Das relativ hohe KGV im Verhältnis zur aktuellen Wachstumsrate lässt einige Analysten auf die Bremse treten.
Die zentrale Frage bleibt: Kann IBM die positive Dynamik seines KI-Geschäfts aufrechterhalten, während gleichzeitig die Restrukturierungskosten und ethischen Bedenken zunehmen? Der Tech-Riese steht an einem entscheidenden Wendepunkt seiner Transformation.
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