IBM Aktie: KI-Offensive zeigt Wirkung

IBM verzeichnet starkes Quartalswachstum durch KI-Integration und strategische Allianzen. Die Aktie legte 13% zu, während neue Plattformen und Partnerschaften die Zukunft prägen.

Kurz zusammengefasst:
  • 13% Kursplus im ersten Quartal 2025
  • Neue KI-Plattformen für Unternehmensintegration
  • Strategische Partnerschaften mit Oracle und AWS
  • Dividendenerhöhung auf 1,68 Dollar pro Aktie

IBM setzt im Kampf um die Vorherrschaft in der Unternehmens-KI ein klares Statement. Auf der Think 2025-Konferenz präsentierte der Tech-Konzern eine ganze Reihe neuer KI-Lösungen und strategischer Partnerschaften – und die Börse honoriert die Offensive bereits mit einem deutlichen Kursplus seit Jahresbeginn.

KI-Integration als Gamechanger

Der Schlüssel zu IBMs Strategie liegt in der nahtlosen Integration von KI in bestehende Unternehmensinfrastrukturen. Mit neuen Hybrid-Technologien will der Konzern das Problem der "Infrastruktur-Zersplitterung" lösen, das laut internen Studien bisher 75% aller KI-Projekte scheitern ließ.

Besonders bemerkenswert:

  • Die neue LinuxONE-5-Plattform schafft bis zu 450 Milliarden sichere KI-Operationen pro Tag
  • Watsonx.data nutzt nun unstrukturierte Daten für präzisere KI-Agenten
  • Bis 2028 könnten KI-Agenten 30% aller neuen Anwendungen antreiben

Partnerschaften als Wachstumstreiber

IBM setzt nicht nur auf Eigenentwicklungen, sondern auch auf starke Allianzen. Die Kooperation mit Oracle soll watsonx auf die Oracle Cloud bringen, während die Partnerschaft mit Lumen Technologies KI-Lösungen am Netzwerkrand ermöglicht. Auch mit Salesforce, Box und AWS wurden bedeutende Kooperationen geschmiedet.

Ein besonderes Highlight: Der US-Bundesstaat Massachusetts investiert 31 Millionen Dollar in den Ausbau des Massachusetts AI Hub – mit IBM und Red Hat als zentralen Partnern für ein Startup-Accelerator-Programm.

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Börse belohnt Wachstumskurs

Die Investoren scheinen die Strategie zu goutieren: IBMs Aktie legte im ersten Quartal 2025 satte 13% zu und überflügelte damit den Gesamtmarkt. Treiber waren vor allem die wachsende Nachfrage nach der Watsonx-Plattform, deren Auftragsvolumen von 3 auf 5 Milliarden Dollar stieg. Goldman Sachs bekräftigte sein "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 270 Dollar.

Trotz leichter Dämpfer im Consulting-Geschäft hält IBM an seinen Jahreszielen fest: 5% Umsatzwachstum und ein freier Cashflow von 13,5 Milliarden Dollar. Die jüngste Dividendenerhöhung auf 1,68 Dollar pro Aktie unterstreicht das Vertrauen in die finanzielle Stabilität.

Die Frage bleibt: Kann IBM mit seiner Hybrid-Cloud- und KI-Strategie die Erwartungen langfristig erfüllen – oder wird der Konzern im Wettrennen mit Tech-Giganten wie Microsoft und Google den Anschluss verlieren? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich für Klarheit sorgen.

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