IBM pumpt Millionen in die Politik – und das ausgerechnet kurz vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen. 1,22 Millionen Dollar hat der Tech-Riese allein im zweiten Quartal für Lobbyarbeit ausgegeben, wie aus einem frisch eingereichten Bericht hervorgeht. Zufall? Wohl kaum. Denn die Investitionen zielen genau auf die Bereiche ab, mit denen IBM seine Zukunft sichern will.
Strategischer Schachzug oder Verzweiflungstat?
Die Lobbying-Ausgaben sprechen eine klare Sprache: IBM konzentriert sich voll auf künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Quantencomputer. Zusätzlich drückt das Unternehmen bei der Umsetzung des CHIPS and Science Act aufs Tempo und mischt beim AI Risk Management Framework des National Institute of Standards and Technology mit.
Diese Schwerpunkte sind kein Zufall – sie decken sich exakt mit IBMs langfristiger Strategie und den Wachstumsbereichen, die über das Schicksal des Konzerns entscheiden werden. Die Frage ist: Zahlt sich diese Investition in politischen Einfluss auch wirtschaftlich aus?
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Showdown am Mittwoch
Am 23. Juli stehen die mit Spannung erwarteten Quartalsergebnisse an. Die Analysten rechnen mit Umsätzen von rund 16,59 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von etwa 2,64 Dollar. Das wäre ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr – und setzt IBM gehörig unter Druck.
Parallel dazu demonstriert IBM seine Ambitionen im KI-Bereich: Mit Webinaren zur "watsonx.data intelligence" und Governance-Lösungen für Unternehmens-KI positioniert sich der Konzern als Vorreiter in der regulierten KI-Landschaft.
Die entscheidende Frage bleibt: Können die strategischen Millionen-Investitionen in Washington die Geschäftszahlen antreiben – oder verpufft das Geld folgenlos in den politischen Mühlen?
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