IBM Aktie: Quanten-Revolution startet!

IBM und Cisco entwickeln gemeinsam ein Quanten-Internet zur Vernetzung von Quantencomputern, mit ersten Ergebnissen innerhalb von fünf Jahren und vollständiger Umsetzung bis 2030.

Kurz zusammengefasst:
  • Partnerschaft für Quanten-Netzwerktechnologie
  • Exponentielle Steigerung der Rechenleistung geplant
  • Proof-of-Concept innerhalb von fünf Jahren
  • Vollständiges Netzwerk bis frühe 2030er Jahre

„Big Blue“ erfindet sich neu und greift nach den Sternen. Vergessen Sie verstaubte Mainframes – die Zukunft gehört dem Quanten-Internet. Mit einem Paukenschlag hat der Tech-Gigant eine Allianz mit dem Netzwerk-Spezialisten Cisco geschmiedet, die nichts Geringeres zum Ziel hat, als die Grenzen der heutigen Rechenleistung zu sprengen. Ist das der endgültige Beweis, dass der alte IT-Elefant wieder tanzen kann?

Der Heilige Gral der IT

Die am Donnerstag verkündete Partnerschaft zielt auf eines der komplexesten Probleme der nächsten Computer-Generation ab: die Skalierung. Bisherige Quantencomputer sind isolierte Inseln, deren Leistung durch die Anzahl der Qubits auf einem einzelnen Chip begrenzt ist. IBM will diese Isolation nun beenden.

Das Ziel ist ein „Quanten-Internet“. Durch die Vernetzung mehrerer Quantencomputer soll die Rechenleistung exponentiell gesteigert werden, um komplexe Probleme in der Materialwissenschaft oder Kryptografie zu lösen. Analysten werten diesen Schritt als Bestätigung der IBM-Roadmap. Die Fähigkeit, Quantencomputer zu vernetzen, gilt als der „Heilige Gral“ für die kommerzielle Nutzung, da Kunden so über die Cloud auf massive Quanten-Power zugreifen könnten – ein Kernstück von IBMs Hybrid-Cloud-Strategie.

Ein Plan für die 2030er

Die Arbeitsteilung ist klar definiert: IBM bringt seine führenden Quantenprozessoren ein, während Cisco die Expertise für klassische Netzwerke und optische Verbindungen liefert. Die Herausforderung besteht darin, Quanteninformationen über Distanzen zu senden, ohne dass diese ihre Integrität verlieren.

Die Eckdaten der Offensive:
* Zeithorizont: Ein Proof-of-Concept wird innerhalb von fünf Jahren erwartet.
* Vision: Ein vollständig verteiltes Quanten-Netzwerk soll bis in die frühen 2030er Jahre Realität werden.
* Hardware-Basis: Ergänzend dazu treibt IBM die Halbleiterforschung voran, wie eine am Mittwoch verkündete Kooperation mit der University of Dayton zeigt.

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Bullen bleiben am Drücker

Der Markt beginnt, die greifbare Infrastruktur einer zukünftigen Quanten-Ökonomie einzupreisen – ähnlich wie IBM einst die Grundlagen des frühen Internets legte. Diese Fantasie stützt den Kursverlauf massiv.

Die Aktie konsolidiert aktuell auf hohem Niveau und notiert mit einem Schlusskurs von 252,75 Euro weiterhin in Schlagdistanz zum jüngsten 52-Wochen-Hoch. Mit einem Zuwachs von knapp 18 Prozent seit Jahresanfang hat sich der Titel deutlich vom bloßen Image eines Hardware-Herstellers gelöst und profitiert von der Neuausrichtung auf KI und Cloud.

Auch wenn das Quanten-Internet noch Zukunftsmusik ist: IBM zeigt eindrucksvoll, dass es die Architektur der nächsten Ära nicht nur beobachten, sondern diktieren will. Anleger sollten die Umsetzung dieser Vision genau im Auge behalten, denn hier entsteht potenziell das Fundament einer völlig neuen technologischen Ära.

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