IBM hat die Märkte mit einer technologischen Sensation überrascht: Der erste Quantencomputer des Konzerns außerhalb der USA ist live gegangen – und das ausgerechnet in Verbindung mit einem der leistungsstärksten Supercomputer der Welt. Die Anleger sind begeistert und treiben die Aktie auf neue Höchststände. Kann Big Blue mit dieser Quantenstrategie endgültig den Turnaround schaffen?
Quantenrevolution made in Japan
Am gestrigen Montag enthüllte IBM sein neuestes Prestigeprojekt: das erste IBM Quantum System Two außerhalb amerikanischer Grenzen. Der Standort könnte spektakulärer nicht sein – Kobe, Japan, direkt neben dem legendären Fugaku-Supercomputer im RIKEN-Forschungslabor.
Das Besondere: Der neue 156-Qubit IBM Quantum Heron Prozessor arbeitet Hand in Hand mit Fugaku, einem der schnellsten Rechner der Welt. Diese Kombination soll eine völlig neue Generation von Quantencomputern ermöglichen, die komplexeste wissenschaftliche Probleme lösen können.
Die technischen Fortschritte sind beeindruckend: Der Heron-Prozessor zeigt eine zehnfach bessere Performance bei Fehlerrate und Geschwindigkeit als sein Vorgänger. Diese Hybrid-Architektur aus Quanten- und Hochleistungsrechnen könnte der Schlüssel für praktische industrielle Anwendungen sein.
KI-Offensive im Enterprise-Geschäft
Parallel zum Quantendurchbruch verstärkt IBM seine Offensive im lukrativen Enterprise-Software-Markt. Die neue Maximo Application Suite 9.1 integriert künstliche Intelligenz tief in die Unternehmensabläufe der Kunden.
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Herzstück ist der neue Maximo AI Service, der auf Watsonx basiert und generative KI für Arbeitsaufträge und Asset-Analysen einsetzt. Zusätzlich wurden Immobilien- und Facility-Management-Funktionen aus der TRIRIGA-Produktlinie integriert – ein klares Signal für IBMs Strategie, KI-gestützte Lösungen über den gesamten Asset-Lebenszyklus anzubieten.
Märkte honorieren Strategiewende
Die Reaktion der Anleger ist eindeutig: IBMs Fokus auf Zukunftstechnologien wie Quantencomputing und KI zahlt sich aus. Die konsequente Transformation des ehemaligen Hardware-Riesen hin zu einem Software- und Service-Anbieter gewinnt an Glaubwürdigkeit.
Bemerkenswert bleibt auch IBMs Dividendenpolitik: Seit 29 Jahren in Folge wurde die Ausschüttung erhöht – ein Zeichen für die finanzielle Stabilität des Konzerns trotz des radikalen Umbaus.
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