Der Tech-Riese IBM steht vor einem entscheidenden Moment – doch nicht alle Anleger zeigen sich überzeugt. Während das Unternehmen erst kürzlich ein neues 52-Wochen-Hoch markierte und seine Dividende erhöhte, ziehen sich plötzlich große institutionelle Investoren zurück. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Machtpoker der Großanleger
Auffällig sind die jüngsten Aktivitäten großer Investmenthäuser: Hennessy Advisors reduzierte seine IBM-Position im ersten Quartal um 18,1%, während Assenagon Asset Management sogar einen drastischen Rückzug um 90,1% vollzog. Solche Bewegungen bei institutionellen Investoren lassen Marktbeobachter aufhorchen – besonders in Kombination mit dem aktuellen Kursrückgang unter das frisch erreichte Hoch von 283,06 US-Dollar.
Dividendencharme mit Fragezeichen
IBM versucht offenbar, mit attraktiven Ausschüttungen zu punkten. Das Unternehmen erhöhte seine Quartalsdividende leicht auf 1,68 US-Dollar pro Aktie, was eine jährliche Rendite von etwa 2,43% bedeutet. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um skeptische Investoren zu halten, während sich andere Tech-Konzerne mit spektakuläreren Wachstumsgeschichten schmücken?
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Quanten-Computing als Trumpf?
Ein Lichtblick könnte IBMs Engagement im Quantencomputing sein. Die jüngsten Ankündigungen zur Roadmap in diesem Zukunftsmarkt zeigen, dass der Konzern nicht nur auf bewährte Geschäftsfelder setzt. Doch während solche langfristigen Projekte die Fantasie beflügeln, scheinen einige Großanleger die Geduld zu verlieren.
Die technischen Indikatoren zeigen trotz des aktuellen Rückgangs noch ein positives Bild: Der Kurs liegt deutlich über den wichtigen Durchschnittswerten von 50 und 200 Tagen. Doch die jüngsten Abflüsse institutionellen Kapitals werfen die Frage auf – steht IBM vor einem strategischen Dilemma zwischen Dividendensicherheit und Innovationsdruck?
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