IBM steckt in einem Dilemma: Während Analysten das Wachstum des Tech-Konzerns infrage stellen, setzen prominente Marktstimmen wie Jim Cramer weiter auf die Zukunftstechnologien des Unternehmens. Wer hat recht?
Analysten schlagen Alarm
Die Skepsis wächst: Die Erste Group stufte IBM erst am 14. August von "Buy" auf "Hold" zurück. Als Grund nannten die Analysten die unterdurchschnittlichen Wachstumsperspektiven des Unternehmens. Ein herber Dämpfer für den einstigen Tech-Pionier, dessen Aktie seit Jahresbeginn bereits über 4% verloren hat.
Doch nicht alle sehen IBM auf dem Abstellgleis. Star-Investor Jim Cramer wittert nach dem jüngsten Kursrutsch eine Chance. Er betont den starken Mainframe-Zyklus und die vielversprechende Quantencomputing-Strategie des Konzerns. "Der Markt hat überreagiert", so Cramers Einschätzung.
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Zukunftstechnologien als Rettungsanker?
IBM selbst setzt weiter auf High-Tech als Wachstumstreiber. Erst am 15. August kündigte das Unternehmen an, die Entwicklung generativer KI über die aktuellen Anwendungen hinaus voranzutreiben. Damit unterstreicht IBM seinen Fokus auf Zukunftsfelder wie künstliche Intelligenz und Hybrid-Cloud-Lösungen.
Die Investoren bleiben jedoch gespalten. Während einige Großanleger wie Kovitz Investment Group ihre Positionen im ersten Quartal massiv ausbauten, halten sich andere angesichts der enttäuschenden Software-Umsätze im zweiten Quartal zurück. Am Freitag konnte die Aktie zwar leicht zulegen – doch der Abstand zum Jahreshoch bleibt mit fast 20% beträchtlich.
Die entscheidende Frage: Schafft es IBM, seine ambitionierten Tech-Projekte in nachhaltiges Wachstum zu übersetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier eine klare Richtung vorgeben.
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