Die Chipindustrie atmet auf: Nach wochenlangem Stillstand deuten sich erste Entspannungszeichen im Handelsstreit zwischen USA und China an. Ausgerechnet jetzt könnte der deutsche Halbleiter-Riese Infineon zum größten Profiteur werden. Doch wie nachhaltig ist dieser Hoffnungsschimmer wirklich?
Diplomatischer Durchbruch stützt Halbleiter
Die jüngsten Signale aus Washington und Peking sorgen für spürbare Erleichterung im Technologiesektor. Ein mögliches Handelsabkommen der beiden Wirtschaftsgiganten würde insbesondere die Halbleiterbranche beflügeln – und Infineon steht als europäischer Champion besonders im Fokus.
Das Unternehmen profitiert überproportional von dieser Entwicklung, denn die Chipindustrie ist extrem eng mit den globalen Lieferketten zwischen Asien und den USA verwoben. Der Markt honorierte die Nachrichtenlage prompt mit einem Kursanstieg auf 34,30 Euro.
Management setzt auf Eigenkapital
Parallel zu den externen Impulsen stärkt Infineon das Anlegervertrauen durch aktive Kurspflege. Das Unternehmen setzt seinen Aktienrückkauf konsequent fort:
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- Allein in der letzten Oktoberwoche wurden 2.500 Anteile erworben
- Das Management demonstriert damit Glauben an die eigene Geschäftsentwicklung
- Der Schritt signalisiert fundamentale Stärke trotz schwierigem Umfeld
Doch reicht das, um den Titel nachhaltig zu stützen? Die Antwort könnte schon bald kommen.
Fragiles Fundament trotz Erholung
Trotz der positiven Signale bleibt die Lage prekär. Erst kürzlich hatte ein schwacher Ausblick des US-Konkurrenten Texas Instruments die gesamte Branche erschüttert. Die Abhängigkeit von der globalen Konjunktur und der Automobilnachfrage lastet weiter schwer auf dem Sektor.
Die entscheidende Weichenstellung steht nun unmittelbar bevor: Die Vorstellung der Quartalszahlen am 12. November wird zeigen, ob die diplomatische Annäherung auch in handfeste Geschäftsergebnisse mündet. Analysten erwarten zwar einen Gewinn von 1,45 Euro je Aktie für 2025 und sehen das Kursziel bei 42,91 Euro – doch die eigentliche Frage bleibt: Kann Infineon den diplomatischen Rückenwind in nachhaltiges Wachstum verwandeln?
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