Analysten-Optimismus befeuert Aufwärtstrend
Die Infineon-Aktie erlebt derzeit einen spürbaren Rückenwind – und das hat handfeste Gründe. Gleich zwei Großbanken haben ihre Erwartungen für den deutschen Halbleiter-Spezialisten deutlich nach oben geschraubt. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Vertrauensschub?
JPMorgan und UBS sehen im zweiten Halbjahr 2025 erhebliches Erholungspotenzial für den DAX-Konzern. Besonders der Geschäftsbereich Power & Sensor Systems (PSS) steht im Fokus der Analysten.
Die Treiber hinter den Kursziel-Anhebungen
- JPMorgan behält seine "Overweight"-Einstufung bei, erhöht aber das Kursziel. Die Bank erwartet eine deutliche Belebung der Geschäfte in den kommenden Monaten.
- UBS bestätigt ihre "Buy"-Empfehlung und passt ebenfalls das Kursziel nach oben an. Die Schweizer sehen besonders im PSS-Segment ungenutztes Ertragspotenzial.
Diese Einschätzungen kommen nicht von ungefähr: Der europäische Halbleitersektor zeigt insgesamt robuste Signale. Infineon profitiert dabei von seiner starken Position in zukunftsträchtigen Technologien.
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Technische Lage: Auf dem Weg aus dem Tal?
Die jüngsten positiven Signale spiegeln sich bereits im Kurs wider: Innerhalb einer Woche legte die Aktie um beachtliche 13,8% zu und schloss am Freitag bei 30,37 Euro.
Dennoch bleibt die Herausforderung groß – das Papier notiert noch deutlich unter seinen wichtigen Durchschnittswerten:
- 7,1% unter dem 50-Tage-Durchschnitt
- 4,8% unter der 200-Tage-Linie
Kann Infineon die positive Analystenstimmung nutzen, um den Aufwärtstrend fortzusetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die optimistischen Prognosen der Großbanken berechtigt sind.
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