Infineon Aktie: Profitables Quartal!

Die Europäische Kommission genehmigt Millionenförderung für Infineons neues Halbleiterwerk in Dresden. Das 3,5-Milliarden-Projekt stärkt die europäische Chipproduktion.

Kurz zusammengefasst:
  • EU bewilligt 920 Millionen Euro Förderung
  • Neue Chipfabrik kostet 3,5 Milliarden Euro
  • Infineon-Aktie erreicht neues Jahreshoch
  • Flexible Produktion von Leistungshalbleitern geplant

Die Infineon-Aktie erreichte gestern während der Online-Hauptversammlung mit 39,43 Euro ihren höchsten Stand seit August 2023. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch die Genehmigung einer beträchtlichen staatlichen Förderung verstärkt. Die Europäische Kommission hat grünes Licht für eine deutsche Beihilfe in Höhe von 920 Millionen Euro gegeben, die für den Bau der neuen Chipfabrik in Dresden bestimmt ist. Das Gesamtprojekt, das sich auf 3,5 Milliarden Euro beläuft, wurde bereits im vergangenen Jahr initiiert und soll im kommenden Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des European Chips Acts, wobei sich Infineon verpflichtet, bei möglichen Versorgungsengpässen zur Krisenvorsorge beizutragen.

Starke Marktposition im DAX

Mit einem beeindruckenden Jahresplus von etwa 25 Prozent zählt der Halbleiterhersteller aktuell zu den drei erfolgreichsten Unternehmen im deutschen Leitindex. Das neue Werk in Dresden, das an eine bereits bestehende Produktionsstätte anschließt, wird sich auf die Herstellung von Leistungshalbleitern und integrierten Schaltungen konzentrieren. Besonders vorteilhaft ist dabei die flexible Produktionsgestaltung, die es ermöglicht, die Fertigung je nach Bedarf zwischen beiden Produktgruppen anzupassen. Die nächste wichtige Kursmarke liegt nun bei 40 Euro, deren Überwindung weitere positive Impulse für die Aktienentwicklung liefern könnte.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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