InnoCan Pharma vollzieht einen radikalen Kurswechsel: Nach einem drastischen Aktiensplit von 1:65 startet das israelische Pharmaunternehmen den Angriff auf die US-Börsen. Das Ziel ist klar – eine Nasdaq-Notierung und frisches Kapital aus Amerika. Doch kann dieser mutige Schritt die stark gebeutelte Aktie aus der Krise führen?
Drastischer Schnitt: Aus 292 Millionen werden 4,5 Millionen
Am vergangenen Freitag setzte InnoCan Pharma die Schere an: Ein Reverse Split im Verhältnis 1:65 reduzierte die Anzahl der ausstehenden Aktien von rund 292,4 Millionen auf etwa 4,5 Millionen Stück. Diese drastische Konsolidierung ist kein Selbstzweck, sondern strategische Vorbereitung für den nächsten großen Schritt.
Parallel dazu kündigte das Unternehmen konkrete Details für einen geplanten Börsengang in den USA an. Der Plan: 1,538,462 Units sollen zu einem geschätzten Preis von 9,875 US-Dollar je Einheit platziert werden. Jede Unit enthält eine Stammaktie plus einen Warrant mit einem Ausübungspreis von 12,34 US-Dollar.
Nasdaq im Visier: Kampf um die Premium-Liga
Der wahre Coup liegt in den Ambitionen des CBD-Spezialisten: InnoCan Pharma hat bereits den Antrag für eine Notierung am Nasdaq Capital Market gestellt. Die anvisierten Ticker-Symbole „INNP“ für die Aktien und „INNPW“ für die Warrants sind bereits reserviert.
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Diese Pläne sind mehr als nur Größenwahn eines kleinen israelischen Unternehmens. Eine Nasdaq-Notierung würde InnoCan Pharma Zugang zu einem deutlich größeren Investorenkreis verschaffen und die Sichtbarkeit massiv erhöhen. Für ein Unternehmen, das sich auf Cannabis-basierte Arzneimittelplattformen spezialisiert hat, könnte der amerikanische Markt zum Gamechanger werden.
Alles steht und fällt mit der SEC-Zustimmung
Doch der Weg ist noch weit. Das bereits bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichte Registrierungsformular muss noch genehmigt werden. Erst dann kann der finale Angebotspreis in Verhandlungen mit den Konsortialbanken festgelegt werden.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob InnoCan Pharmas Strategie aufgeht. Nach dem drastischen Kursverfall der vergangenen Monate könnte eine erfolgreiche US-Expansion tatsächlich die erhoffte Wende bringen – oder als kostspieliges Experiment enden.
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