Der Abschied ist endgültig: Apple macht mit macOS Tahoe Schluss mit der Unterstützung für Intel-Chips in seinen Mac-Computern. Damit endet eine Ära – und stellt Intel vor neue Herausforderungen. Während einige Großinvestoren bereits Positionen anpassen, stellt sich die Frage: Kann der Halbleiter-Riese den Verlust dieses prestigeträchtigen Partners kompensieren?
Apple schließt Intel-Kapitel
Apple setzt einen klaren Schlusspunkt hinter seine jahrelange Zusammenarbeit mit Intel. Mit dem kommenden macOS Tahoe – auch als Version 26 bekannt – wird es die letzte große Betriebssystem-Aktualisierung für Macs mit Intel-Prozessoren geben. Zwar erhalten einige Modelle bis Baujahr 2019 noch Sicherheitsupdates für zwei weitere Jahre, doch danach ist endgültig Schluss.
Diese Ankündigung markiert den logischen Endpunkt von Apples Strategiewende hin zu eigenen Apple-Silicon-Chips, die 2020 begann. Für Intel bedeutet dies den Verlust eines wichtigen Kunden – und ein weiteres Signal, dass die Tech-Branche zunehmend auf eigene Chips setzt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Intel?
Großinvestoren positionieren sich neu
Die Entwicklung scheint institutionelle Anleger zu unterschiedlichen Reaktionen zu veranlassen:
- Pallas Capital Advisors stockte seine Intel-Position im ersten Quartal kräftig auf – um satte 81,2% auf nun 73.423 Aktien.
- Miracle Mile Advisors und UMB Bank gingen dagegen in die entgegengesetzte Richtung und reduzierten ihre Bestände um 30,4% bzw. 24,4%.
Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die Unsicherheit der Märkte: Während einige Investoren auf eine Erholung des Halbleiter-Riesen setzen, ziehen sich andere angesichts der strukturellen Herausforderungen zurück.
Wende oder weiterer Abschwung?
Intel steht an einem kritischen Punkt. Der Verlust des Apple-Geschäfts ist zwar längst eingepreist, doch er unterstreicht die strategischen Herausforderungen des Unternehmens. Kann der Konzern mit seiner eigenen Foundry-Strategie und neuen Chip-Generationen gegen die wachsende Konkurrenz bestehen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Intel die Wende schafft – oder weiter an Boden verliert.
Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 15. Juni liefert die Antwort:
Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...