Der Chipgigant Intel sorgt derzeit für Aufsehen an der Wall Street. Nach Jahren des Rückgangs und schwacher Quartalszahlen zeigt sich plötzlich ein völlig neues Bild: Profitable Zahlen, Milliarden-Investitionen von Schwergewichten wie Nvidia und der US-Regierung, dazu eine aggressive KI-Offensive. Kann Intel tatsächlich sein verlorenes Terrain zurückerobern?
Starkes Quartal überrascht die Märkte
Die Wende begann mit den Zahlen für das dritte Quartal 2025. Intel meldete einen Umsatz von 13,7 Milliarden Dollar – ein Plus von drei Prozent im Jahresvergleich. Noch beeindruckender: Der Nettogewinn sprang auf 4,1 Milliarden Dollar, nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch tiefrote Zahlen geschrieben hatte.
Mit 0,90 Dollar je Aktie übertraf Intel die Erwartungen der Analysten deutlich. Verantwortlich für diese Erholung waren vor allem verbesserte Bruttomargen und konsequente Kostensenkungen unter der neuen Unternehmensführung.
Milliarden-Investments sorgen für Rückenwind
Besonders spektakulär sind die strategischen Partnerschaften, die Intel in den vergangenen Monaten eingegangen ist. Die US-Regierung positioniert den Konzern als Schlüsselunternehmen für die nationale Chip-Souveränität und stellt entsprechende Mittel zur Verfügung.
Dazu kommen private Investoren mit enormer Finanzkraft:
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- Nvidia-Partnerschaft: 5 Milliarden Dollar für gemeinsame KI-Infrastruktur-Projekte
- SoftBank-Investment: 2 Milliarden Dollar als Vertrauensbeweis in Intels Langzeitstrategie
Diese Kapitalzuflüsse sind entscheidend, da Intel massiv in seine fortschrittliche 18A-Prozesstechnologie und den Ausbau seiner Foundry-Dienste investiert.
KI-Offensive gegen die Konkurrenz
Intel geht in die Offensive und will seine Führungsposition im lukrativen KI-Markt zurückerobern. Mit der neuen „Panther Lake“-Architektur präsentierte das Unternehmen seine erste KI-PC-Plattform auf Basis des hochmodernen Intel 18A-Prozesses.
Für 2026 sind die Clearwater Forest Datencenter-CPUs geplant, die speziell für KI-optimierte Arbeitslasten entwickelt wurden. Während die Foundry-Sparte noch mit Margenproblemen kämpft, setzt Intel voll auf die nächste Generation der Prozesstechnologie und den boomenden KI-Chip-Markt.
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