Intel Aktie: Enthusiastische Kundenrückmeldungen!

Intels Aktie steigt um über 7% nach Berichten über mögliche Staatshilfe für den Bau einer Chipfabrik in Ohio. Trump-Regierung prüft Beteiligung.

Kurz zusammengefasst:
  • Spekulationen über staatliche Unterstützung für Intel
  • Bau einer Mega-Chipfabrik in Ohio geplant
  • CEO Tan steht unter Druck nach Verzögerungen
  • Analysten sehen Chancen für US-Produktionsausbau

Die Intel-Aktie erlebte am Donnerstag eine spektakuläre Rally – der Titel schoss um über 7% nach oben und legte nachbörslich weitere 4,5% zu. Der Kurssprung kam völlig überraschend und katapultierte die zuletzt gebeutelte Chipaktie auf 23,86 Dollar. Grund für die Euphorie: Berichte über mögliche Gespräche zwischen der Trump-Regierung und dem Halbleiterkonzern bezüglich einer Staatsbeteiligung.

Staatshilfe für den strauchelnden Chip-Riesen?

Bloomberg meldete unter Berufung auf informierte Kreise, dass die US-Regierung eine Beteiligung an Intel erwägt. Mit dem Kapital soll der Bau einer geplanten Mega-Chipfabrik in Ohio vorangetrieben werden – ein Projekt, das Intel einst als weltgrößte Fertigungsanlage beworben hatte, das aber wiederholt verzögert wurde.

Die Gespräche zwischen Trump und Intel-Chef Lip-Bu Tan fanden bereits diese Woche statt. Bemerkenswert: Noch vor wenigen Tagen hatte Trump öffentlich Tans Rücktritt gefordert, da dieser in chinesische Technologie-Unternehmen investiert hatte, die Verbindungen zum chinesischen Militär haben sollen.

Finanzspritze dringend benötigt

Die staatliche Unterstützung käme zur rechten Zeit. Intel warnte erst im vergangenen Monat, dass das Unternehmen möglicherweise aus dem Chip-Fertigungsgeschäft aussteigen müsse, falls es keine externen Kunden für seine Fabriken gewinnen kann. Der Bau neuer Produktionsstätten in Ohio wurde bereits verlangsamt.

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Unter CEO Tan, der erst vor sechs Monaten die Führung übernahm, kämpft Intel gegen Jahre der Fehlentscheidungen an. Während Konkurrent Nvidia den boomenden KI-Chip-Markt dominiert, hinkt der einst mächtige Halbleiter-Gigant hinterher. Die kapitalintensiven Pläne für die Auftragsfertigung führten zuletzt zu erheblichen Verlusten.

Marktreaktion zeigt Hoffnung der Anleger

Analyst Ryuta Makino von Gabelli Funds sieht eine staatliche Beteiligung als wahrscheinlich an – Trump wolle Intel zur Ausweitung der heimischen Produktion bewegen. Ben Bajarin von Creative Strategies spekuliert, dass ein Deal mit Zöllen einhergehen könnte, die Kunden wie Nvidia, AMD und Apple zur Nutzung von Intels Foundry-Diensten ermutigen würden.

Das Weiße Haus hielt sich bedeckt: Sprecher Kush Desai bezeichnete Diskussionen über hypothetische Deals als "Spekulation". Intel selbst wollte sich nicht äußern, betonte aber die Unterstützung für Trumps Bemühungen zur Stärkung der US-Technologieführerschaft.

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