Der Chipgigant Intel kämpft weiter mit seinem Ruf – und das zeigen auch die neuesten Entwicklungen deutlich. Während erste Benchmark-Daten zu einem kommenden Prozessor enttäuschen, blicken Analysten weiterhin skeptisch auf die Turnaround-Bemühungen des Unternehmens. Kann Intel das Ruder noch herumreißen oder versinkt der einstige Weltmarktführer weiter im Mittelmaß?
Schwache Prozessor-Benchmarks dämpfen Erwartungen
Die jüngsten Benchmark-Ergebnisse für den angeblichen „Arrow Lake Refresh“ Prozessor Core Ultra 7 365K sorgen nicht gerade für Begeisterung. Die vorläufigen Daten zeigen, dass der Chip mit 8 Performance- und 12 Effizienz-Kernen in Geekbench 6 Tests schwächere Werte erzielte als sein Vorgänger. Zwar handelt es sich nur um frühe Engineering-Samples, doch die Ergebnisse dämpfen die Hoffnungen auf einen bedeutenden Leistungssprung bei der Refresh-Serie.
Diese soll lediglich als Zwischenschritt zur nächsten Generation „Nova Lake“ dienen, die erst 2026 erwartet wird. Nova Lake verspricht deutlich mehr Kerne und eine neue Hybrid-Grafik-Architektur – ein wesentlich größerer technologischer Sprung als die aktuellen inkrementellen Updates.
Wall Street bleibt skeptisch
Die Analystenstimmung bleibt eisig: Von 28 Experten empfehlen 22 ein „Hold“, fünf raten zum Verkauf und nur einer zum Kauf. Das Konsensrating liegt bei „Reduce“ – ein klares Zeichen für die vorherrschende Skepsis gegenüber Intels kurzfristigen Wachstums- und Rentabilitätsaussichten.
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Die Zurückhaltung ist nicht unbegründet: Im zweiten Quartal 2025 verfehlte Intel mit einem Verlust von 0,10 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen. Zusätzlich sorgt die jüngste Beteiligung der US-Regierung über das CHIPS Act für Unsicherheit bezüglich möglicher Verwässerung und staatlichem Einfluss.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Intel-CFO David Zinsner wird am 4. September auf der Citi Global TMT Conference sprechen, gefolgt von einem weiteren Auftritt auf der Goldman Sachs Communacopia + Technology Konferenz am 8. September. Diese Termine könnten wegweisend werden: Investoren erwarten Klarheit über die Produktroadmap, Finanzprognosen und den Fortschritt der Foundry-Sparte.
Die Frage bleibt: Kann Intel seine ambitionierten Pläne in die notwendigen Finanzergebnisse umwandeln, um einen nachhaltigen Kursausbruch zu schaffen?
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