Intel Aktie: Kahlschlag im Chipriesen

Intel streicht bis zu 20 Prozent der Foundry-Jobs in einer drastischen Restrukturierung, während der Chipkonzern gegen Verluste und Konkurrenz kämpft.

Kurz zusammengefasst:
  • Bis zu 10.000 Stellen in der Foundry-Division betroffen
  • Zweite große Entlassungswelle innerhalb eines Jahres
  • Intel verzeichnet Verluste im ersten Quartal 2025
  • Neue Führung treibt radikalen Umbau voran

Intel steht mit dem Rücken zur Wand. Während die Konkurrenz vom KI-Boom profitiert, kämpft der einstige Chip-Gigant ums Überleben. Jetzt folgt der nächste drastische Schritt: Massenentlassungen in einem bisher unbekannten Ausmaß. Bis zu 20 Prozent der Foundry-Belegschaft sollen gehen – über 10.000 Jobs stehen auf dem Spiel.

Radikaler Umbau bei Intel

Der Halbleiter-Riese bestätigte umfangreiche Stellenstreichungen als Teil eines größeren Restrukturierungsplans. Betroffen ist vor allem die Foundry-Sparte, wo zwischen 15 und 20 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen könnten. Anders als bei früheren Programmen setzt Intel diesmal nicht auf freiwillige Abgänge, sondern auf leistungsbasierte Entscheidungen.

Die neue Unternehmensführung, die Anfang des Jahres antrat, treibt den Umbau mit harter Hand voran. Das Ziel: Ein schlankeres, effizienteres Unternehmen zu schaffen. Die Kürzungen betreffen verschiedene Bereiche der Foundry-Division und erstrecken sich über alle globalen Produktionsstandorte.

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Kampf gegen die Krise

Intel steckt in der Klemme. Während Konkurrenten wie Nvidia und AMD vom KI-Hype profitieren, meldet der Konzern Verluste – allein im ersten Quartal 2025 schrieb man rote Zahlen. Die Aktie dümpelt auf Mehrjahrestiefs vor sich hin, was die Lage zusätzlich verschärft.

Die aktuellen Entlassungen sind bereits die zweite große Kürzungsrunde innerhalb eines Jahres. Intel beschleunigt damit seine Kostensenkungspläne drastisch. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf neue Führungskräfte in Schlüsselpositionen für Vertrieb und Entwicklung, um Kundenbeziehungen zu stärken.

Ob dieser radikale Umbau Intel wieder auf Kurs bringen kann, bleibt fraglich. Der Chipriese steht vor der schwierigen Aufgabe, in einem von KI dominierten Markt wieder Boden gutzumachen – und das mit deutlich weniger Personal.

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