Intel steckt in einer tiefen Krise – der einstige unangefochtene Marktführer bei Prozessoren verliert seit Jahren kontinuierlich Marktanteile an Mitbewerber wie ARM. Im ersten Quartal 2025 sank der Anteil im Mikroprozessor-Markt auf nur noch 65,3%, den niedrigsten Stand seit 2002. Doch was unternimmt das Unternehmen, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Marktanteile schmelzen dahin
Die Probleme des Chipherstellers sind vielfältig:
- Verluste in allen Segmenten (Desktop, Notebook, Server)
- Starker Wettbewerbsdruck durch ARM-Architekturen
- Negative Margen und sinkende Umsätze
Besonders schmerzhaft: Selbst im lukrativen Servermarkt, lange Intels Domäne, gewinnen Konkurrenten an Boden. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen zwar leicht überraschende Gewinne pro Aktie von 0,13 US-Dollar (non-GAAP), doch der Gesamtumsatz stagniert.
Kostendruck und Zukunftspläne
Intel reagiert mit einem strikten Sparkurs:
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- Geplante Betriebskosten 2025: 17 Mrd. US-Dollar (gegenüber früheren Zielen reduziert)
- Investitionen in neue Fertigungstechnologien bleiben mit 18 Mrd. US-Dollar hoch
Gleichzeitig baut der Konzern sein Foundry-Geschäft aus – ein riskanter, aber notwendiger Schritt, um langfristig mit Halbleiter-Giganten wie TSMC mithalten zu können. Doch der Weg zur technologischen Parität ist lang und teuer.
Analysten bleiben skeptisch
Die Mehrheit der 31 beobachtenden Brokerhäuser rät weiter zur Vorsicht:
- 6 "Verkaufen"-Empfehlungen
- 24 "Halten"-Bewertungen
- Nur 1 "Kaufen"-Rating
Das durchschnittliche Kursziel von 21,57 US-Dollar liegt nur knapp über dem aktuellen Niveau. Die große Frage bleibt: Kann Intel mit seinen Restrukturierungsmaßnahmen und Technologie-Investitionen tatsächlich den Turnaround schaffen – oder wird der Abwärtstrend weitergehen?
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