Intel Aktie: Schock-Rally!

Intel präsentiert neuen KI-Beschleuniger Crescent Island und startet Produktion der Panther Lake Prozessoren, was zu einem Aktienanstieg von über 4 Prozent führt.

Kurz zusammengefasst:
  • Neuer KI-Chip für Rechenzentren vorgestellt
  • Produktionsstart der Panther Lake Prozessoren
  • Aktienkurs steigt um über 4 Prozent
  • Analysten zeigen gemischte Reaktionen

Intel überrascht mit einem Doppelschlag: Ein neuer KI-Chip und der Produktionsstart der nächsten Prozessor-Generation treiben die Aktie um über 4 Prozent nach oben. Doch kann der angeschlagene Chip-Riese damit wirklich seine jahrelange Krise beenden und Giganten wie Nvidia Paroli bieten?

KI-Offensive gegen Nvidia gestartet

Der Haupttreiber für den Kurssprung war die Vorstellung des „Crescent Island“ GPU auf dem Open Compute Summit. Intel positioniert den neuen Chip als KI-Beschleuniger für Rechenzentren, der vor allem bei der Energieeffizienz punkten soll. Das Versprechen: bessere „Performance pro Dollar“ als die Konkurrenz von Nvidia und AMD.

Kunden können den Chip ab der zweiten Jahreshälfte 2026 testen – ein direkter Angriff auf Nvidias dominante Stellung im boomenden KI-Hardware-Markt. Intels vorherige „Gaudi“-Chips konnten dort kaum Fuß fassen.

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Panther Lake: Bewährungsprobe für die Produktion

Parallel dazu startete Intel die Fertigung seiner „Panther Lake“ Laptop-Prozessoren – ein Meilenstein für das Unternehmen. Diese nutzen erstmals den hochmodernen Intel 18A-Prozess, mit dem sich Intel als Auftragsfertiger gegen TSMC beweisen will. Schon Ende des Jahres soll die Massenproduktion anlaufen, im Januar kommen die ersten Geräte auf den Markt.

Die erfolgreiche Umsetzung könnte Intels Foundry-Ambitionen entscheidend voranbringen und große Kunden anlocken. Unterstützung kommt von unerwarteter Seite: Konkurrent Nvidia investierte kürzlich 5 Milliarden Dollar in Intel, zusätzlich fließen massive US-Regierungsgelder.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der positiven Nachrichten herrscht unter Experten geteilte Meinung. Die Bank of America stufte Intel wegen Rentabilitätssorgen ab, während Susquehanna das Kursziel auf 31 Dollar anhob. Die entscheidende Bewährungsprobe steht bevor: Am 23. Oktober präsentiert Intel die Quartalszahlen – dann zeigt sich, ob die strategische Neuausrichtung auch finanziell Früchte trägt.

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