Intel steckt erneut in einem schmerzhaften Übergangsjahr. Die jüngsten Prognosen von Wells Fargo für die Halbleiterbranche bringen für den Chipriesen wenig Hoffnung – im Gegenteil.
Die Investmentbank korrigierte ihre Schätzungen für den Wafer-Fab-Equipment-Markt 2026 deutlich nach unten: Von 116 Milliarden Dollar auf nur noch 110 Milliarden Dollar. Der Grund? Die Analysten rechnen mit einem weiteren Übergangsjahr für Intel und Samsung, während TSMC bereits mit 2nm- und 3nm-Technologien voranprescht.
Konkurrenz zieht davon
Besonders schmerzhaft: Wells Fargo reduzierte die Wachstumsprognose für modernste Fertigungstechnologien drastisch von 28 Prozent auf magere 14 Prozent. Eine Entwicklung, die Intel schwer trifft, da das Unternehmen bereits Jahre damit kämpft, bei den neuesten Chipgenerationen mit der Konkurrenz mitzuhalten.
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Während TSMC seine fortschrittlichen 2nm-Produktionen hochfährt, bleibt Intel weiterhin in der Warteschleife. Diese technologische Verzögerung macht sich nicht nur in der Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch in den Marktprognosen bemerkbar.
Doppelte Herausforderung
Gleichzeitig setzt IBM mit seinen neuen Power11-Chips ab dem 25. Juli zusätzlichen Druck auf den Datenzentrmarkt auf. Die Armonk-Firma bewirbt ihre Systeme als energieeffizienter und sicherer als die Konkurrenz von Intel und AMD. Mit einer geplanten Ausfallzeit von nur 30 Sekunden pro Jahr und der Fähigkeit, Ransomware-Angriffe binnen einer Minute zu erkennen, positioniert sich IBM als Alternative in kritischen Geschäftsbereichen.
Für Intel bedeutet das: Nicht nur bei den modernsten Fertigungstechnologien gerät man ins Hintertreffen, sondern auch etablierte Marktbereiche stehen unter Druck neuer Konkurrenten.
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