Intel galt lange als strauchelnder Tech-Riese – doch das dritte Quartal 2025 könnte alles ändern. Statt erwarteter Verluste präsentierte der Chipkonzern überraschend starke Zahlen und einen Gewinn von über vier Milliarden Dollar. Während Konkurrenten wie NVIDIA längst die KI-Ära dominieren, stellt sich die entscheidende Frage: Ist Intel endlich zurück im Spiel?
Überraschender Gewinnsprung schockt Analysten
Die Quartalszahlen sprechen eine deutliche Sprache: Intel erzielte einen Umsatz von 13,7 Milliarden Dollar – ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr und deutlich über den Markterwartungen. Der eigentliche Paukenschlag folgte beim Gewinn: Statt der prognostizierten schwarzen Null meldete Intel einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,23 Dollar.
Besonders beeindruckend entwickelte sich die Bruttomarge, die von mageren 18 Prozent im Vorjahresquartal auf solide 40 Prozent explodierte – ein Anstieg um satte 22 Prozentpunkte. Diese Transformation zeigt, dass Intels Sanierungskurs erste Früchte trägt.
Milliarden-Investitionen verändern das Spiel
Hinter Intels Comeback stehen massive Kapitalzuflüsse, die das Unternehmen strategisch neu positionieren. Allein 8,9 Milliarden Dollar erhält Intel im Rahmen des CHIPS-Gesetzes von der US-Regierung – 5,7 Milliarden flossen bereits im dritten Quartal.
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Noch überraschender: Selbst Konkurrent NVIDIA investiert fünf Milliarden Dollar in eine Partnerschaft mit Intel für Rechenzentren und PC-Produkte. Zusätzlich steuert die SoftBank-Gruppe weitere zwei Milliarden bei. Diese Unterstützung verschafft Intel die nötigen Ressourcen für den Kampf um die Chip-Vorherrschaft.
Vorsichtige Prognose dämpft Euphorie
Trotz des starken Quartals bleibt Intel bei der Zukunftsprognose zurückhaltend. Für das Schlussquartal 2025 erwartet das Management einen Umsatz zwischen 12,8 und 13,8 Milliarden Dollar sowie einen bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,08 Dollar.
Die Spaltenbilanz der Geschäftsbereiche zeigt zudem: Während die PC-Sparte um fünf Prozent zulegte, schrumpfte das Rechenzentrumsgeschäft um ein Prozent. Das strategisch wichtige Foundry-Geschäft schreibt weiterhin rote Zahlen – wenn auch weniger als zuvor.
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