Intel überrascht mit einer unerwarteten Trendwende im hart umkämpften Halbleitermarkt. Während die Konkurrenz strauchelt, meldet der Chip-Riese Fortschritte in seinem wichtigsten Geschäftsbereich. Kann Intel tatsächlich wieder zu den Marktführern aufschließen?
Foundry-Business zeigt erste Erfolge
Ein neuer Branchenbericht von Counterpoint Research bringt Licht ins Dunkel: Intel hat seinen Marktanteil in der "Foundry 2.0"-Kategorie von 5,9 Prozent im vierten Quartal 2024 auf 6,5 Prozent im ersten Quartal gesteigert. Dieser sequenzielle Zuwachs mag klein erscheinen, signalisiert aber einen wichtigen Wendepunkt.
Die Zahlen deuten darauf hin, dass Intels kritischer 18A-Fertigungsprozess erste Früchte trägt. Der Konzern versucht seit Jahren, im lukrativen Auftragsfertiger-Geschäft Fuß zu fassen und Marktführer TSMC Konkurrenz zu machen. Die jüngsten Daten zeigen: Der Plan geht auf.
Samsung patzt – Intel profitiert
Zusätzlichen Rückenwind erhält Intel durch Probleme bei der Konkurrenz. Samsung soll seine Entwicklung der 1,4-Nanometer-Technologie zurückstellen, um sich auf bessere Ausbeuten bei der 2-Nanometer-Fertigung zu konzentrieren. Ein Rückschlag, der Intel in die Karten spielt.
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Während ein Hauptkonkurrent mit technischen Herausforderungen kämpft, kann Intel seine eigenen fortschrittlichen Fertigungsprozesse stärker ins Spiel bringen. Die Märkte haben diese Konstellation schnell erkannt und entsprechend reagiert.
Makroökonomischer Rückenwind
Neben den unternehmensspecifischen Faktoren profitiert die Intel-Aktie von einem positiven Marktumfeld. Ein Waffenstillstand zwischen Israel und Iran reduziert geopolitische Risiken, während Signale der Federal Reserve auf mögliche Zinssenkungen hindeuten.
Diese Kombination aus reduzierten Risiken und lockererer Geldpolitik sorgt für steigende Bewertungen bei Technologie- und Wachstumswerten. Intel surft auf dieser Welle mit.
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