Intel hat offenbar den Jackpot geknackt: Der Chipriese soll einen Großauftrag für seinen modernsten 18A-Fertigungsprozess gewonnen haben – und dabei geht es um künstliche Intelligenz. Branchenquellen deuten auf Microsoft als Kunden hin. Kann Intel damit endlich zu den Foundry-Giganten aufschließen?
Microsoft als Game-Changer für Intels Foundry-Pläne
Der gemeldete Auftrag markiert einen Wendepunkt für Intels Foundry-Division. Mit dem 18A-Prozess will das Unternehmen beweisen, dass es nicht nur eigene Chips produzieren, sondern auch als Auftragsfertiger für andere Tech-Konzerne agieren kann. Die Technologie gilt als Intels fortschrittlichster Fertigungsprozess und soll den Konzern im Kampf gegen etablierte Foundry-Anbieter wie TSMC positionieren.
Die Partnerschaft mit einem KI-Schwergewicht wie Microsoft würde Intels Glaubwürdigkeit als Contract-Manufacturer erheblich stärken. Für die Foundry-Sparte, die Intel zu einem zweiten Standbein ausbauen will, wäre dies ein entscheidender Referenzkunde.
Quartalszahlen: Spannung vor dem 23. Oktober
Am kommenden Mittwoch legt Intel die Q3-Zahlen vor – und die Erwartungen sind hoch. Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten massiv Kosten gesenkt und die Belegschaft reduziert. Diese Maßnahmen sollen sich nun in verbesserten Margen niederschlagen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Intel?
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
• Aktienperformance bereits 92% höher seit den letzten Analystenhochrufungen
• Guidance für Q3 deutet auf saisonale Anpassungen bei stabilen Umsätzen hin
• Investitionsausgaben durch disziplinierte Ausgabenpolitik unter Kontrolle
• Partnerschaften mit großen Tech-Unternehmen nehmen Fahrt auf
Foundry-Geschäft wird zum Wachstumstreiber
Intels strategischer Wandel vom reinen Chip-Designer zum umfassenden Fertigungsdienstleister zeigt erste Erfolge. Neben dem berichteten KI-Auftrag hat das Unternehmen weitere Produktionsverträge für spezialisierte Prozessoren abgeschlossen. Diese zielen auf Rechenzentren und Edge-Computing-Anwendungen ab.
Die Foundry-Expansion geht über einzelne Aufträge hinaus: Intel positioniert sich als grundlegender Technologiepartner für den Aufbau der KI-Infrastruktur. Diese Validierung der eigenen Fertigungskapazitäten durch externe Großkunden stärkt Intels Wettbewerbsposition erheblich.
Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...