Der Quantum-Computing-Pionier IonQ steht vor einem entscheidenden Moment. Mit einer frischen Milliarde im Rücken und den Q3-Zahlen vor der Tür stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen endlich beweisen, dass aus der Zukunftstechnologie auch echte Umsätze werden?
Susquehanna schießt eine Milliarde rein
Was für ein Vertrauensbeweis: Der Finanzriese Susquehanna hat IonQ mit einer Milliarden-Dollar-Finanzspritze ausgestattet – der größte Deal in der Geschichte des Quantum-Computing-Sektors. Die Kriegskasse ist damit auf satte 1,68 Milliarden Dollar angewachsen. Schulden? Fehlanzeige. Das Unternehmen kann bis 2030 durchfinanziert forschen und entwickeln, ohne sich Gedanken über Verwässerung oder neue Kapitalrunden machen zu müssen.
Dieser finanzielle Puffer verschafft IonQ einen enormen Wettbewerbsvorteil in einem Markt, wo viele Konkurrenten noch um jeden Dollar kämpfen müssen.
Q3-Zahlen als Lackmustest
Am 5. November ist Zahltag – und die Erwartungen sind hoch. Analysten rechnen mit Umsätzen von 26,99 Millionen Dollar für das dritte Quartal. Das klingt nach wenig, wäre aber ein beachtlicher Sprung im Jahresvergleich.
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Die entscheidende Frage lautet: Schafft es IonQ, seine Technologie-Fortschritte auch in kommerzielle Verträge umzumünzen? Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Unternehmen 82 bis 100 Millionen Dollar an – ein ehrgeiziger Plan, der die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche beeinflussen könnte.
Zwischen Vision und Realität
IonQ hat sich viel vorgenommen: Bis 2027 sollen 800 logische Qubits entwickelt werden, bis 2030 sogar 80.000. Die jüngsten Übernahmen von Oxford Ionics und Lightsynq sollen dabei helfen, diese ambitionierten Ziele zu erreichen.
Doch bei aller Euphorie um Quantum Computing bleibt die zentrale Herausforderung bestehen: Kann IonQ die Brücke zwischen Labor und Markt schlagen und Regierungs- sowie Unternehmenskunden davon überzeugen, dass die Technologie bereits heute praktischen Nutzen bringt?
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