IREN Aktie: Erfolgswelle reiten

IREN erhält Aktionärszustimmung für strategische Neuausrichtung als KI-Infrastrukturanbieter und schließt 9,7-Milliarden-Dollar-Cloud-Vertrag mit Microsoft ab.

Kurz zusammengefasst:
  • 9,7 Milliarden Dollar Cloud-Deal mit Microsoft
  • Aktionäre billigen neue Aktienprogramme
  • Massive Hardware-Beschaffung für KI-Workloads
  • Institutionelle Investoren erhöhen Engagements

Vom reinen Bitcoin-Miner zum gefragten KI-Infrastrukturanbieter: IREN vollzieht derzeit einen radikalen Wandel, der an der Börse für Spannung sorgt. Nachdem zuletzt Unsicherheit herrschte, gaben die Aktionäre nun grünes Licht für entscheidende Pläne, die das massive Wachstum befeuern sollen. Ist der Weg für die Milliarden-Kooperation mit Microsoft damit endgültig frei?

Milliarden-Deal mit Microsoft

Die Anleger reagierten erleichtert auf die Ergebnisse der jüngsten Hauptversammlung. Mit der Zustimmung zum „Omnibus Incentive Plan 2025“ und einem neuen Aktienrückkaufprogramm sendet das Management ein klares Signal der Stärke. Diese Maßnahmen sollen nicht nur Top-Talente binden, sondern unterstreichen auch den Fokus auf den Bereich High-Performance Computing (HPC).

Der operative Fokus liegt nun auf der Umsetzung der gigantischen Expansionspläne. Im Zentrum steht dabei eine bahnbrechende Cloud-Service-Vereinbarung mit Microsoft im Volumen von 9,7 Milliarden Dollar. Um die KI-Workloads des Software-Giganten zu bewältigen, rüstet IREN massiv auf: Eine Beschaffungsstrategie über 5,8 Milliarden Dollar, die Hardware von Dell Technologies und Nvidia GB200 GPUs umfasst, soll die nötige Rechenpower liefern.

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Gemischte Signale

Das institutionelle Interesse an der Neuausrichtung wächst spürbar. So hat DNB Asset Management seine Position im zweiten Quartal mehr als verdoppelt – ein Vertrauensbeweis in den Wandel zum diversifizierten KI-Cloud-Anbieter. IREN profitiert hierbei von einer vertikalen Integration: Mit eigenen Datenzentren und vertraglich gesicherten 3 Gigawatt Stromkapazität in Texas besitzt das Unternehmen ein Asset, das im energiehungrigen KI-Zeitalter als Flaschenhals gilt.

Allerdings gibt es auch Warnsignale, die Anleger im Blick behalten sollten: CEO Daniel John Roberts verkaufte im September Aktien im Wert von rund 33 Millionen Dollar. Dass der Kurs seither jedoch zeitweise weiter gestiegen ist, deutet darauf hin, dass der Markt die Zukunftsaussichten derzeit höher gewichtet als Gewinnmitnahmen der Führungsebene.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der langfristigen Chancen bleibt die Aktie volatil, wie der Verlust von rund 22 Prozent in den letzten 30 Tagen zeigt. Die Wall Street blickt dennoch positiv in die Zukunft und sieht den Titel mehrheitlich als Kaufkandidaten. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt deutlich über dem aktuellen Niveau, wobei einige Experten bei erfolgreicher Umsetzung der GPU-Strategie sogar noch weit höheres Potenzial sehen. Der Erfolg hängt nun maßgeblich davon ab, wie schnell und effizient die Hardware-Integration für den Microsoft-Deal gelingt.

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