Das australische Technologieunternehmen Iris Energy katapultiert sich mit einem radikalen Strategiewechsel in völlig neue Sphären. Was einst als Bitcoin-Mining-Spezialist begann, entwickelt sich gerade zu einem der heißesten KI-Infrastruktur-Player am Markt. Die Reaktion der Anleger? Ein spektakulärer Kurssprung auf ein neues Allzeithoch – und das könnte erst der Anfang sein.
Verdopplung der KI-Hardware: 500 Millionen Dollar im Visier
Der Auslöser für die Kursexplosion liegt in einer bahnbrechenden Ankündigung vom 22. September: Iris Energy stockt seine KI-Hardware massiv auf. Mit dem Kauf von zusätzlichen 12.400 NVIDIA- und AMD-Grafikprozessoren verdoppelt das Unternehmen seine GPU-Flotte auf beeindruckende 23.000 Einheiten.
Doch die Hardware-Offensive ist nur die halbe Geschichte. Das Management peilt nun über 500 Millionen Dollar an jährlichen Umsätzen aus den KI-Cloud-Services bis zum ersten Quartal 2026 an. Diese neue Prognose übertrifft frühere Schätzungen deutlich und signalisiert einen klaren Fokus auf den boomenden Markt für Hochleistungsrechner.
Vom Bitcoin-Miner zum KI-Giganten
Die strategische Neuausrichtung positioniert Iris Energy an der Schnittstelle zweier Megatrends: Digitale Währungen und Künstliche Intelligenz. Während das Unternehmen weiterhin auf erneuerbare Energien setzende Rechenzentren für Bitcoin-Mining betreibt, eröffnet die KI-Sparte eine völlig unabhängige Einnahmequelle.
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Das Ergebnis dieser Diversifikation spricht für sich: Die Aktie ist in den vergangenen zwölf Monaten um über 460 Prozent explodiert und lässt damit viele Konkurrenten aus dem Bitcoin-Mining-Sektor weit hinter sich.
Analysten uneins – Markt überzeugt
Während Analystenhäuser wie Roth/MKM und Compass Point ihre Kursziele nach oben korrigierten, äußert JPMorgan Bedenken zur aktuellen Bewertung. Der Gesamtkonsensus bleibt jedoch bei „Kaufen“ – ein Vertrauensvotum für die ehrgeizigen KI-Pläne des Unternehmens.
Mit einem RSI von über 80 signalisiert die Aktie zwar eine technische Überhitzung, doch die nächsten Quartalszahlen Anfang Dezember werden zeigen, ob die KI-Strategie bereits erste finanzielle Früchte trägt.
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