Iris Energy Aktie: Paradox!

Trotz euphorischer Bernstein-Studie als KI-Gewinner verliert die Iris Energy Aktie über 6 Prozent. Das Unternehmen expandiert stark in KI-Cloud-Services, doch Investoren zeigen sich nervös nach der Verfünffachung seit Jahresbeginn.

Kurz zusammengefasst:
  • Bernstein stuft Bitcoin-Miner als KI-Gewinner ein
  • Transformation von Bitcoin-Mining zu KI-Computing
  • Pläne für über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz
  • Aktie verzeichnet hohe Volatilität nach starkem Anstieg

Ausgerechnet am Tag einer euphorischen Analystenstudie bricht die Aktie des australischen Bitcoin-Miners um über 6 Prozent ein. Während Experten das Unternehmen als heimlichen Gewinner des KI-Booms feiern, scheinen die Anleger nervös zu werden. Was steckt hinter diesem Widerspruch?

Bernstein sieht „unerwartete Gewinner“ im KI-Boom

Die Investmentbank Bernstein sorgte am Freitag für Aufsehen mit einer bullischen Einschätzung zu Bitcoin-Minern. Die Analysten identifizierten die Branche als „unerwartete Gewinner“ der KI-Revolution – und das aus einem simplen Grund: Die bestehende Infrastruktur. Während der Bau neuer KI-Rechenzentren normalerweise Jahre dauert, verfügen Bitcoin-Miner bereits über die entscheidende Zutat: massive Stromkapazitäten in industriellem Maßstab.

Laut Bernstein könnte dies die Entwicklungszeit für KI-Rechenzentren um bis zu 75 Prozent verkürzen. Iris Energy wurde dabei als Top-Pick der Analysten genannt – mit einer beeindruckenden Pipeline von 3 Gigawatt Stromkapazität und einer rasanten Expansion in die KI-Cloud-Services.

Von Bitcoin zu KI: Der große Strategiewechsel

Iris Energy vollzieht gerade eine bemerkenswerte Transformation. Ursprünglich ein reiner Bitcoin-Miner, entwickelt sich das Unternehmen zu einem diversifizierten Rechenzentrumsanbieter für Mining und KI-Computing. Die jüngste Offensive ist beeindruckend: Tausende neue GPUs sollen die AI-Cloud-Flotte auf etwa 23.000 Einheiten verdoppeln.

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Erst am 7. Oktober verkündete das Unternehmen neue mehrjährige Cloud-Service-Verträge mit führenden KI-Unternehmen für die kommenden NVIDIA Blackwell GPUs. Das Ziel ist ambitioniert: Über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz aus den 23.000 GPUs bis Ende des ersten Quartals 2026.

Die Kehrseite der Medaille

Doch trotz der rosigen Zukunftsaussichten zeigt sich die Aktie volatil. Nach einem Höchststand am Donnerstag setzte eine Verkaufswelle ein, die auch am Freitag anhielt. Das Handelsvolumen schnellte auf etwa 67 Millionen Aktien hoch – ein deutliches Zeichen für die Nervosität der Anleger.

Die Unsicherheit könnte mit der extremen Kursentwicklung zusammenhängen: Seit Jahresbeginn hat sich die Aktie mehr als verfünffacht. Solche Kursraketen machen Investoren oft vorsichtig, besonders wenn es um die Bewertung zukünftiger Geschäftsmodelle geht.

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