Iris Energy Aktie: Regulierungs-Schock!

Die Aktie von Iris Energy verlor fast 10% nach dem dauerhaften Verbot neuer Krypto-Mining-Projekte in British Columbia. Das Unternehmen konzentriert sich nun verstärkt auf KI-Rechenzentren als strategische Alternative.

Kurz zusammengefasst:
  • Regulatorisches Verbot neuer Mining-Projekte in BC
  • Aktienkurs stürzte um fast 10 Prozent ab
  • Bestehende Anlagen für KI-Nutzung weiterhin möglich
  • Strategische Neuausrichtung auf KI-Rechenzentren

Die Aktie von Iris Energy brach am Dienstag um fast 10% ein, nachdem die Regierung von British Columbia ein permanentes Verbot neuer Krypto-Mining-Projekte am öffentlichen Stromnetz verkündete. Der Titel schloss bei 55,20 Dollar – ein Rückschlag für die Expansionspläne des Bitcoin-Miners in einer seiner wichtigsten Betriebsregionen.

Die kanadische Provinz machte damit ein bereits 2022 eingeführtes Moratorium dauerhaft. Begründung: Die saubere Energie soll anderen Industriezweigen vorbehalten bleiben, die mehr lokale Arbeitsplätze und wirtschaftliche Vorteile schaffen.

British Columbia macht die Türen zu

Das Handelsvolumen schnellte auf über 39 Millionen Aktien hoch – ein deutliches Zeichen für die Nervosität der Investoren. Iris Energy betreibt bereits Rechenzentren in Prince George, Mackenzie und Canal Flats. Die bestehenden Anlagen sind vom Verbot nicht betroffen, doch jede weitere Expansion der Bitcoin-Mining-Aktivitäten ist nun blockiert.

Der Kurssturz auf ein Tagestief von 52,65 Dollar zeigt, wie stark der Markt auf regulatorische Unsicherheit reagiert. Für energieintensive Bitcoin-Miner wird der Druck immer größer – weltweit stehen sie wegen ihres enormen Stromverbrauchs unter Beschuss.

KI als Rettungsanker: Strategischer Schwenk läuft bereits

Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Iris Energy darf seine bestehende Infrastruktur in British Columbia weiterhin für KI-Rechenzentren nutzen und sogar ausbauen. Genau hier liegt der Clou der neuen Unternehmensstrategie.

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Wie Konkurrenten CleanSpark und Riot Platforms setzt auch Iris Energy verstärkt auf Künstliche Intelligenz und High-Performance Computing. Die vorhandenen Rechenzentren lassen sich mit relativ geringem Aufwand für KI-Anwendungen umrüsten – ein lukrativer Markt mit explodierender Nachfrage.

Alle Augen auf den 25. November

Am 25. November steht der nächste Quartalsbericht an. Dann wird das Management erstmals ausführlich zum Verbot Stellung nehmen und die strategische Neuausrichtung konkretisieren müssen. Investoren warten gespannt auf Details zur KI-Expansion und den Ausbau in anderen Regionen wie Texas.

Vor der Ankündigung lautete der Analystenkonsens noch „Kaufen“. Ob diese Einschätzung nach dem regulatorischen Rückschlag Bestand hat, bleibt abzuwarten. Entscheidend wird sein, wie schnell Iris Energy den Wandel vom reinen Bitcoin-Miner zum diversifizierten Rechenzentrumsbabtreiber vollzieht.

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