Der australische Bitcoin-Miner Iris Energy hat seine Investoren am Dienstag mit einer spektakulären Nachricht überrascht: Neue milliardenschwere Verträge mit führenden KI-Unternehmen für NVIDIA Blackwell GPU-Deployments katapultieren das Unternehmen über die 500-Millionen-Dollar-Umsatzmarke. Die Aktie explodierte daraufhin um über 10 Prozent im vorbörslichen Handel. Doch was steckt wirklich hinter dieser rasanten Transformation vom simplen Krypto-Schürfer zum KI-Infrastruktur-Giganten?
Strategischer Schwenk zahlt sich aus
Am frühen Dienstagmorgen verkündete Iris Energy den Abschluss mehrjähriger Cloud-Service-Verträge mit prominenten Künstliche-Intelligenz-Firmen. Das Besondere: Die Vereinbarungen umfassen den Einsatz von NVIDIAs neuester Blackwell-GPU-Generation – ein klares Signal für den Qualitätssprung in der Geschäftsstrategie.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von der geplanten 23.000-GPU-Flotte sind bereits 11.000 Einheiten durch Verträge abgesichert. Das entspricht einem jährlichen Umsatzpotenzial von rund 225 Millionen Dollar allein aus dem KI-Cloud-Geschäft, das bereits Ende 2025 anlaufen soll. Die Vertragslaufzeiten betragen durchschnittlich zwei Jahre – mit einer Preisgestaltung, die eine Amortisation der Hardware-Investitionen in knapp zwei Jahren ermöglicht.
Von Bitcoin-Mining zu KI-Infrastruktur
Iris Energy vollzieht damit eine fundamentale Geschäftstransformation. Das Unternehmen nutzt seine bestehende Infrastruktur in British Columbia und die im Bau befindlichen Horizon-Rechenzentren in Texas, um mehr als 100.000 GPUs zu beherbergen. CEO Daniel Roberts betont: „Unsere Fähigkeit, schnell von ASICs auf GPUs umzustellen, zeigt, wie einzigartig IREN positioniert ist, um die explodierende Nachfrage nach KI-Computing zu bedienen.“
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Der entscheidende Vorteil liegt in der Energieinfrastruktur: 2.910 Megawatt netzgebundene Leistung auf über 2.000 Hektar in den USA und Kanada schaffen die Basis für weiteres Wachstum. Diese massive Energie- und Landreserve steht bereits im Fokus laufender Kundengespräche.
Wall Street setzt auf KI-Boom
Die Transformation spiegelt einen branchenweiten Trend wider: Bitcoin-Miner schwenken massenhaft auf lukrative KI-Infrastruktur um. Die Iris Energy-Aktie hat diesem Wandel bereits Rechnung getragen – mit einem Plus von etwa 370 Prozent seit Jahresbeginn.
Analysten zeigen sich überzeugt: Compass Point hob das Kursziel auf 50 Dollar an, Bernstein sogar auf 75 Dollar. Die jüngsten Quartalszahlen untermauern das Vertrauen: Mit einem Gewinn je Aktie von 0,19 Dollar übertraf das Unternehmen die Erwartungen, der Quartalsumsatz von 188,9 Millionen Dollar lag über den Prognosen.
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