Iris Energy macht vor, wie sich ein Unternehmen neu erfinden kann. Der ehemalige reine Bitcoin-Miner hat sich mit aggressiver KI-Expansion und Rekordfinanzierungen zu einem der heißesten Titel im Tech-Sektor entwickelt. Die Aktie explodiert förmlich – aber ist das erst der Anfang oder bereits das Ende der Rally?
Neue Führung treibt KI-Transformation voran
Der Personalwechsel an der Spitze zeigt, wohin die Reise geht: Am 8. September übernahm Anthony Lewis das Ruder als CFO. Der Macquarie-Veteran bringt 22 Jahre Kapitalmarkt-Erfahrung mit und soll die aggressive Expansion in den KI-Bereich vorantreiben.
Bereits in seinen ersten Wochen bei IREN orchestrierte Lewis die GPU-Finanzierungen, die das Unternehmen zu einem ernsthaften Player im AI-Cloud-Geschäft machen sollen. Co-CEO Daniel Roberts lobt den Neuzugang: „Anthony hat bereits zur beschleunigten Expansion unseres AI-Cloud-Geschäfts beigetragen.“
Rekordergebnisse befeuern die Phantasie
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz explodierte im Geschäftsjahr 2025 um 168 Prozent auf Rekordniveau von 501 Millionen US-Dollar. Noch beeindruckender die Trendwende beim Ergebnis – aus einem Verlust von 28,9 Millionen Dollar wurde ein Gewinn von 86,9 Millionen Dollar.
Diese Performance katapultiert IREN in eine neue Liga und zeigt, dass die Diversifizierung vom reinen Bitcoin-Mining hin zu AI-Infrastrukturen aufgeht.
KI-Offensive mit NVIDIA als Partner
Der entscheidende Coup gelang IREN mit dem NVIDIA Preferred Partner Status. Bis Dezember 2025 soll die AI-Cloud auf 10.900 GPUs ausgebaut werden – das entspricht einem erwarteten Jahresumsatz von 200 bis 250 Millionen Dollar allein aus diesem Segment.
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Im August sicherte sich das Unternehmen 4.200 NVIDIA Blackwell GPUs und erweiterte die AI-Cloud-Kapazität auf 8.500 GPUs. Das Potenzial ist gewaltig: Über 60.000 NVIDIA Blackwell GPUs könnten in den bestehenden Rechenzentren in British Columbia eingesetzt werden.
Analysten überbieten sich mit Kurszielen
Die Börse honoriert die Transformation: BTIG hob das Kursziel von 22 auf 32 Dollar an und bestätigte das „Buy“-Rating. Auch andere Häuser wie Canaccord Genuity, Macquarie und HC Wainwright sehen das Papier positiv.
Der Sektor insgesamt profitiert von der KI-Euphorie. Als Nebius einen 17,4-Milliarden-Dollar-Deal mit Microsoft für AI-Infrastrukturen verkündete, zogen auch IREN-Aktien deutlich an.
Das diversifizierte Geschäftsmodell überzeugt: Während IREN im August 668 Bitcoins mit einem Umsatz von 79 Millionen Dollar schürfte, baute das Unternehmen gleichzeitig das lukrative AI-Geschäft aus.
Billionen-Potenzial winkt
Mit einem Gesamtumsatzpotenzial von 1,25 Milliarden Dollar – über eine Milliarde aus Bitcoin-Mining und 200 bis 250 Millionen aus AI-Cloud-Services – steht IREN vor einem gewaltigen Sprung. Die 810 Megawatt installierte Kapazität an fünf US-Standorten bilden das solide Fundament, weitere 2,1 Gigawatt sind im Bau.
Am 2. Dezember steht der nächste Zahlenausweis an. Dann wird sich zeigen, ob IREN die hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann und die KI-Revolution tatsächlich das Geschäft transformiert.
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