Der iShares MSCI World ETF (URTH) steht inmitten einer wichtigen Marktdiskussion: Wie viel Konzentration verkraften Anleger? Mit über 70 Prozent US-Gewichtung und einem starken Tech-Fokus spiegelt der Fonds wider, was derzeit die globalen Märkte bewegt – und polarisiert.
Technologie-Dominanz prägt das Bild
Die aktuellen Top-Holdings verdeutlichen den Wandel der Märkte. NVIDIA führt mit 4,73 Prozent die Liste an, gefolgt von Microsoft (4,48%) und Apple (4,17%). Zusammen machen die zehn größten Positionen fast 25 Prozent des Fondsvermögens aus – ein Zeichen für die zunehmende Marktkonzentration.
Die Schwergewichte im Detail:
– NVIDIA Corporation: 4,73%
– Microsoft Corporation: 4,48%
– Apple Inc.: 4,17%
– Amazon.com Inc.: 2,71%
– Meta Platforms Inc.: 2,06%
– Broadcom Inc.: 1,59%
– Alphabet Inc. Class A: 1,34%
– Tesla Inc.: 1,31%
– Alphabet Inc. Class C: 1,15%
– JPMorgan Chase & Co.: 1,01%
Der Technologie-Sektor dominiert mit 26,04 Prozent, gefolgt von Finanzwerten (17,01%) und Industrie (11,36%). Diese Gewichtung war zuletzt ein Performancetreiber – doch birgt sie auch Risiken?
Renditen überzeugen, Volatilität bleibt moderat
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 16,50 Prozent Rendite im vergangenen Jahr, annualisiert 18,46 Prozent über drei Jahre und 14,73 Prozent über fünf Jahre. Mit einem verwalteten Vermögen von 5,74 Milliarden Dollar gehört URTH zu den etablierten Playern.
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Das Beta von 0,97 gegenüber dem S&P 500 und eine Standardabweichung von 14,91 Prozent signalisieren moderate Schwankungen. Das KGV liegt bei 24,88 – ein Spiegelbild der aktuellen Marktbewertungen. Die Dividendenrendite von 1,35 Prozent rundet das Bild ab.
Herausforderung: Konzentration als zweischneidiges Schwert
Die geografische Verteilung zeigt die Realität der globalen Märkte: US-Unternehmen stellen über 70 Prozent des Indexgewichts. Diese Dominanz hat in der Vergangenheit für starke Renditen gesorgt, macht den ETF aber anfällig für Verwerfungen am US-Markt.
Kann diese Konzentration langfristig Bestand haben? Die 1.321 Einzeltitel suggerieren Diversifikation, doch das Gewicht liegt klar bei den Mega-Caps. Für Anleger bedeutet dies: Sie kaufen nicht nur globale Diversifikation, sondern vor allem eine Wette auf die größten Technologieunternehmen der Welt.
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