Koninklijke Philips Aktie: Die Uhr tickt?

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips verzeichnet trotz Wachstum in Europa einen Kurseinbruch aufgrund schwacher China-Entwicklung

Kurz zusammengefasst:
  • Dramatischer Kursrückgang auf 23,60 Euro
  • Moderate Umsatzprognose von 1-3 Prozent
  • EBITA-Marge steigt auf 13,5 Prozent
  • Free Cashflow erreicht 1,3 Milliarden Euro

Die Aktien des niederländischen Medizintechnikkonzerns Philips verzeichneten am Mittwoch einen dramatischen Einbruch von nahezu 13 Prozent auf 23,60 Euro. Diese markante Abwärtsbewegung führte die Papiere auf ein Niveau zurück, das zuletzt Mitte Dezember zu beobachten war. Der Hauptgrund für diese Entwicklung liegt in der anhaltenden Schwäche des chinesischen Marktes, die sich deutlich in den Geschäftszahlen niederschlägt. Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung in anderen Regionen, wie etwa Westeuropa und Nordamerika mit jeweils sechsprozentigem Wachstum, belastet der deutliche Rückgang der Nachfrage aus China die Gesamtbilanz erheblich. Der Konzern prognostiziert für das laufende Jahr einen moderaten Umsatzanstieg von ein bis drei Prozent, was jedoch unter den bisherigen Markterwartungen liegt.

Technische Analyse und Finanzkennzahlen

Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild für die Philips-Aktie durch den jüngsten Kursrutsch erheblich eingetrübt. Die Anteilsscheine durchbrachen sämtliche relevanten Durchschnittslinien, die für die Bewertung kurz-, mittel- und langfristiger Trends herangezogen werden. Im operativen Geschäft konnte das Unternehmen zwar die bereinigte EBITA-Marge im vierten Quartal auf 13,5 Prozent steigern, verzeichnete jedoch einen Nettoverlust von 333 Millionen Euro. Der Free Cashflow entwickelte sich mit 1,3 Milliarden Euro im vierten Quartal positiv, was hauptsächlich auf Versicherungserlöse zurückzuführen ist. Für den chinesischen Markt rechnet der Konzern mit einem weiteren Rückgang im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.

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