Kraft Heinz Aktie: Buffett zieht die Reißleine

Warren Buffett distanziert sich von Kraft Heinz mit milliardenschwerer Abschreibung und Rückzug aus dem Aufsichtsrat. Analysten bleiben skeptisch gegenüber der Zukunft des Konzerns.

Kurz zusammengefasst:
  • Milliardenschwere Abwertung der Kraft Heinz-Beteiligung
  • Buffetts Rückzug aus dem Aufsichtsrat
  • Aktie im Abwärtstrend mit über 20% Verlust
  • Analysten sehen weiterhin Risiken

Warren Buffetts milliardenschwere Abwertung seiner Kraft Heinz-Beteiligung sendet ein klares Signal an die Märkte. Der Oracle of Omaha hat genug – und zieht sich auch aus dem Aufsichtsrat zurück. Steht der angeschlagenen Konsumgüter-Firma nun gar eine Zerschlagung bevor?

Buffett schreibt Milliarden ab

Berkshire Hathaway, Buffetts Investmentvehikel, hat seine Kraft Heinz-Beteiligung um satte 3,76 Milliarden Dollar nach Steuern abgewertet. Grund ist der anhaltende Wertverfall der Aktie. Noch gravierender: Berkshire zieht seine Vertreter aus dem Aufsichtsrat ab – ein eindeutiges Distanzierungs-Signal. Damit erhält Buffett künftig nur noch öffentlich verfügbare Informationen, was Spekulationen über eine mögliche Zerschlagung des Konzerns weiter anheizt.

Technisches Bild bleibt düster

Die technische Analyse zeigt ein klares Abwärtstrend: Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Verkaufssignal für Charttechniker. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits über 20% an Wert verloren, vom Allzeithoch im Oktober 2024 sind es sogar mehr als 28%.

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Analysten bleiben skeptisch

Die Wall Street zeigt sich wenig optimistisch:

  • Durchschnittliche Bewertung: "Reduce"
  • 3 Verkaufsempfehlungen
  • 15 Hold-Einstufungen
  • Kursziel bei 30,35 Dollar – nur marginal über dem aktuellen Niveau

Institutionelle Anleger uneins

Während einige Großinvestoren wie Empower Advisory Group ihre Positionen sogar ausbauen, reduzieren andere wie Blair William & Co. ihre Anteile deutlich. Ein Lichtblick: Die Dividende von jährlich 1,60 Dollar pro Aktie bleibt vorerst stabil. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um Anleger zu überzeugen, oder steht Kraft Heinz vor einer grundlegenden Neuausrichtung?

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