Leonardo Aktie: Höhenflug endet abrupt

Der italienische Rüstungskonzern Leonardo verzeichnet einen deutlichen Kursverlust nach langer Aufwärtsphase. Technische Indikatoren und nachlassendes Anlegerinteresse signalisieren Risiken.

Kurz zusammengefasst:
  • Über 3% Kursverlust an einem Handelstag
  • Mitarbeiterbeteiligungsprogramm als neue Strategie
  • Technische Unterstützung bei 45,02 Euro gefährdet
  • Handelsvolumen unter Monatsdurchschnitt

Leonardo hat viele Monate lang eine beeindruckende Rallye hingelegt – doch jetzt ist der Zauber gebrochen. Nach wochenlang steigenden Kursen kassiert der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern einen heftigen Rücksetzer. Die Frage ist: War das nur eine überfällige Atempause oder dreht sich hier der Wind nachhaltig?

Abverkauf bricht Aufwärtstrend

Der Kursrutsch kam überraschend heftig. Nach einem noch lebhaften Handelsstart sackte die Aktie kontinuierlich ab und beendete den Tag mit einem Minus von über 3%. Besonders auffällig: Während der italienische Leitindex FTSE MIB relativ stabil blieb, geriet Leonardo spezifisch unter Verkaufsdruck. Ein klares Zeichen dafür, dass sich das Anlegerinteresse gezielt von dem Konzern abwendet.

Damit ist der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen vorerst Geschichte. Auf Monatssicht steht bereits ein Verlust von über 12% zu Buche – ein deutlicher Kontrast zur noch immer positiven Jahresperformance.

Mitarbeiterbeteiligung als Hoffnungsschimmer?

Parallel zum Kursverfall gab es eine interessante Meldung aus der Unternehmenszentrale: Leonardo plant ein umfassendes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm für die Jahre 2025 bis 2027. Das Programm soll nicht nur in Italien, sondern auch in Großbritannien, Polen und den USA umgesetzt werden.

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Ob diese strategische Maßnahme ausreicht, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt aber fraglich.

Technische Warnsignale häufen sich

Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild deutlich eingetrübt. Die erste Unterstützung liegt bei 45,02 Euro – ein Niveau, das bei weiterer Schwäche schnell erreicht werden könnte. Erschwerend kommt hinzu: Die Handelsvolumen lagen zuletzt unter dem Monatsdurchschnitt, was für nachlassendes Interesse spricht.

Die weiterhin hohe Volatilität der Aktie unterstreicht das erhöhte Risiko für Anleger.

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