Was für ein Paradox: Während der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo frische Millionenaufträge einstreicht, stürzt die Aktie an der Mailänder Börse ins Minus. Ausgerechnet jetzt, da die geopolitischen Spannungen eigentlich für Rückenwind in der Verteidigungsbranche sorgen sollten. Was treibt den Titel trotz positiver Nachrichtenlage so massiv unter Druck?
Düstere Stimmung trotz guter News
Eigentlich hätte der Freitag ein guter Tag für Leonardo werden müssen. Erst gestern verkündete das Unternehmen einen neuen lukrativen Vertrag: Die US-Tochter Leonardo DRS liefert ihr Battle Management System an die thailändische Armee. Parallel wurde eine Kooperationsvereinbarung mit Kayo und Fincantieri für Italien-Albanien-Projekte unterzeichnet. Doch die Märkte reagieren völlig konträr – die Aktie verliert deutlich und zeigt sich anfällig für Verkäufe.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Der Abwärtstrend ist unübersehbar: Mit einem Minus von über 2% gehört Leonardo heute zu den schwächsten Titeln im italienischen Markt. Die Volatilität ist hoch – zwischen Tageshoch und -tief liegen fast 60 Cent Differenz. Besonders bemerkenswert: Dieser Rücksetzer erfolgt bei außergewöhnlich hohem Handelsvolumen. Bereits gestern wechselten über 3,2 Millionen Papiere den Besitzer, deutlich mehr als im Durchschnitt der letzten Zeit.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Leonardo?
Was steckt hinter der Verkaufswelle?
Die Diskrepanz zwischen fundamental guten Nachrichten und schwacher Kursperformance wirft Fragen auf. Handelt es sich um eine kurzfristige Gewinnmitnahme nach dem starken Jahreslauf? Immerhin steht die Aktie seit Jahresanfang noch immer mit einem Plus von über 90% da. Oder fürchten Anleger, dass die jüngsten Aufträge nicht ausreichen, um die hohen Erwartungen zu erfüllen?
Die aktuelle Schwächephase könnte eine Bewährungsprobe für die Leonardo-Aktie werden. Kann der Rüstungskonzern seine Hausaufgaben machen und die positive operative Entwicklung auch in Kursgewinne ummünzen?
Leonardo-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Leonardo-Analyse vom 14. November liefert die Antwort:
Die neusten Leonardo-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Leonardo-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Leonardo: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
